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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Indem ich scheide, Befällt mich grausend jäher Furcht Gewalt. Hier lagst du tot in meinen Armen! Hier Bezwang mich der Verzweiflung Tigerklaue. Wer nimmt das Bild vor meinen Augen weg! Dich hab' ich tot gesehn! So wirst du mir An manchem Tag, in mancher Nacht erscheinen. War ich entfernt von dir nicht stets besorgt?
Dann, mit plötzlich wieder emporschnellender Stimme, von jäher Wut gepackt, schreiend, daß es unheimlich durch den Garten gellte: Ist das nicht Betrug, he? Nicht Betrug? War ich ein Messerstecher? Ein Raufbold? War ich ihr nicht recht, am Klavier? Sanft und rücksichtsvoll haben wir sein müssen! Zartfühlend! Und auf einmal, weil die Mode gewechselt hat, wollen sie Mörder haben. Verstehst du das?
Ein viel Erfahrner wäre zu bedauern, Wär' ihm das Los gefallen, das dich trifft; Wie ruft nicht erst bedrängter Jugend Kummer Die Mitgefühle hilfsbedürftig an! Eugenie. So hob ich mich vor kurzem aus der Nacht Des Todes an des Tages Licht herauf, Ich wusste nicht, wie mir geschehn! Wie hart Ein jäher Sturz mich lähmend hingestreckt.
Laut aufschreiend sprang Urashima empor und breitete sehnsüchtig die Arme aus, aber ein jäher heftiger Schmerz durchzuckte seinen Körper und er ließ die Arme sinken, da blickte er auf seine Hand und ein eisiger Schauer befiel ihn, die Hand, soeben noch so frisch und rosig, war welk, runzlig und knochig wie die eines Greises; nun fühlte er auch wie sein Blut erstarrte, wie es träger durch seine Adern floß, die Haut zog sich in Falten, der Herzschlag stockte, noch einmal schaute er ins Wasser, da spiegelte sich ihm ein verrunzeltes graues Greisenantlitz mit spärlich weißem Haar entgegen, sein eigenes Antlitz, vor Minuten noch in Jugendfrische, jetzt mumienhaft verändert.
Die kleinen Höfe ergriff ein jäher Schrecken, da sie so unsanft an die natürlichen Schranken ihrer Souveränität erinnert wurden. In einem verzweifelten Briefe fragte Großherzog Georg von Strelitz seinen königlichen Schwager, ob er denn wirklich den Bestand des Deutschen Bundes gefährden wolle. Friedrich Wilhelm aber ließ sich nicht beirren. Er sendete dem Schwager (Juli 1827) eine Denkschrift, welche nochmals die ganze Nichtswürdigkeit der anhaltischen Schleichhandelspolitik darstellte, und sagte: daraus möge er lernen, »daß das Interesse meiner Untertanen die getroffenen Maßregeln gebieterisch erheischte, daß ich dazu vollkommen berechtigt war, und daher weder die Aussprüche der Bundesversammlung noch das Urteil des Publikums in und außer Deutschland, sondern nur die Nachgiebigkeit der anhaltischen Fürsten eine
Jetzt packte mich ein jäher Schauder, ich wollte aufschreien, denn klar stand Alles plötzlich vor meiner Seele, aber ich bezwang mich, und sagte dumpf vor mich hin: Es mag wohl auf dem Schiffe geschehen sein – die Wärterin wird sich vergriffen und die Wäsche verwechselt haben – es war noch ein zweites Kind mit auf dem Schiffe.
»Mein Sohn mein Kind!« stammelte sie, in der sie durchzuckenden Ahnung des Geschehenen, der sie wie ein jäher Schlag in's Herz traf »wo ist wo ist Georg?« Aber der Vater zog sie an die Brust, und ihre Stirn, auf die seine heißen Thränen fielen, küssend, flüsterte er leise: »Er hat uns den Schmerz des Abschiedes sparen wollen, Louise er ist fort.«
Ein jäher Gedanke schoß Ehrenstraßer durch den Kopf und dieser Gedanke läßt sich ausspinnen, an ihn reiht sich logisch die Situation im einsamen Berge, im Verankerungsgebäude, doch reißt der Faden im Moment, da der Richter sich fragt, weshalb der Mann die Dame allein die Fahrt antreten ließ. Ist das Zufall oder Absicht gewesen?
Zu gleicher Zeit war im Schooße des Hansebundes selbst Zwist ausgebrochen: Köln und der Westen zankten mit Lübeck und dem baltischen Osten. Ein jäher Sturz vor der Zeit war nicht unmöglich, hätte nicht das Parlament zu Westminster zuerst die Hand zum Frieden geboten.
So ist's denn wahr, was in der Kindheit schon Mir um das Ohr geklungen, was ich erst Erhorcht, erfragt und nun zuletzt sogar Aus meines Vaters, meines Königs Mund Vernehmen musste! Diesem Reiche droht Ein jäher Umsturz. Die zum großen Leben Gefugten Elemente wollen sich Nicht wechselseitig mehr mit Liebeskraft Zu stets erneuter Einigkeit umfangen.
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