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Aktualisiert: 13. Mai 2025


werden kann ... ich meine, wenn man es im Magen hat?... Und er gab werden kann ... ich meine, wenn man es im Magen hat?...« Und er gab wenigsten diejenigen von Iwersen, gegenüber dem Buddenbrookschen Hause. wenigsten diejenige von Iwersen, gegenüber dem Buddenbrookschen Hause.

Drüben, vor dem kleinen Blumenladen mit der schmalen Tür und dem dürftigen Schaufensterchen, in welchem ein paar Töpfe mit Zwiebelgewächsen nebeneinander auf einer grünen Glasscheibe paradierten, stand Iwersen, der Besitzer des Geschäftes, ein blonder, riesenstarker Mann, in wollener Jacke, neben seiner Frau, die weit schmächtiger war und einen dunklen, südlichen Gesichtstypus zeigte.

Sie gingen und aßen gemeinsam aus einer Tüte Fruchtbonbons, die sie beim Krämer Iwersen in der Mühlenstraße für zehn Pfennige erstanden hatten. »Du mußt es lesen, Hans, es ist nämlich >Don Carlos< von Schiller... Ich leihe es dir, wenn du willst...« »Ach nein«, sagte Hans Hansen, »das laß nur, Tonio, das paßt nicht für mich. Ich bleibe bei meinen Pferdebüchern, weißt du.

Steuerbeamte kamen, um im Namen des Ressorts ihren Chef zu beglückwünschen. Als sie gingen, trafen sie in der Tür mit einer Anzahl Matrosen zusammen, welche, unter der Führung zweier Steuermänner, von den beiden zur Reederei gehörigen Schiffen »Wullenwewer« und »Friederike Oeverdieck« gesandt waren, die augenblicklich im Hafen lagen. Und es kam eine Deputation der Kornträger in schwarzen Blusen, Kniehosen und Zylindern. Dazwischen meldeten sich einzelne Bürger. Schneidermeister Stuht aus der Glockengießerstraße erschien, einen schwarzen Rock über dem wollenen Hemd. Dieser oder jener Nachbar, Blumenhändler Iwersen gratulierte. Ein alter Briefträger, mit weißem Bart, Ringen in den Ohren und Triefaugen, ein origineller Kauz, den der Senator an guten Tagen auf der Straße anzureden und »Herr Oberpostmeister« zu nennen pflegte, rief schon in der Tür: »Es is nich =da=rum, Herr Senator, ick komm nich =da=rum! Ick weet wull, de Lüd vertellen sick dat all, dat hier hüt jeder wat schenkt kriegt ... öäwer dat is nicht darum

Frau Iwersen blieb beinahe an der Tür stehen und blickte von dort aus blinzelnd zur Bahre hinüber; erst als Frau Permaneder, ganz in Schwarz gehüllt und verschnupft vom Weinen, vom Wohnzimmer aus, zwischen den Portieren erschien und sie mit sanften Worten zum Nähertreten einlud, wagte sie sich ein Stückchen weiter auf der parkettierten Fußbodenfläche vorwärts. Sie stand, die Hände auf ihrem hervortretenden Leibe gefaltet, und blickte mit ihren schmalen, schwarzen Augen auf die Pflanzen, die Armleuchter, die Schleifen, all die weiße Seide und in Thomas Buddenbrooks Angesicht. Es wäre schwer gewesen, den Ausdruck ihrer bleichen und verwischten Wöchnerinnenzüge bei Namen zu nennen. Schließlich sagte sie »Ja

Alle Blumenhandlungen machten Geschäfte großen Stils, nicht zum wenigsten diejenige von Iwersen, gegenüber dem Buddenbrookschen Hause.

Iwersen verbeugte sich ebenso tief wie ungeschickt, während seine Frau, die nicht aufhörte, das Kinderwägelchen hin und her zu rollen, aus ihren schwarzen, länglich geschnittenen Augen ruhig und aufmerksam die Senatorin betrachtete, die am Arme ihres Gatten auf sie zukam. Thomas blieb stehen und wies mit dem Stock nach der Richtkrone hinauf. »Das haben Sie schön gemacht, Iwersen

Frau Iwersen schellte mehrmals des Tages am Windfang und brachte Arrangements in verschiedenen Gestalten, von Senator Soundso, von Konsul Soundso, von der und der Beamtenschaft ... Einmal fragte sie, ob sie nicht vielleicht ein wenig hinauf dürfe und den Senator sehen?

Es war ein warmer Sommer-Sonntagabend. Das hohe Fenster stand offen und ließ die laue, ein wenig feuchte Luft das Zimmer erfüllen. Vom Tische aus konnte man, über den grauen Giebeln der gegenüberliegenden Häuser, zwischen ganz langsam ziehenden Wolken die Sterne sehen. Drüben, in dem kleinen Blumenladen von Iwersen, war noch Licht.

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