Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 21. November 2025
Des Säbels beraubt, möchten Sie denn wohl Ihrer Ehre verlustig gegangen sein und nichts mehr besitzen als eine Pistole, vermittelst deren Sie sich immer mal wieder entleiben werden. Da ists, traun fürwahr, lustiger, Sie lassen sich untersuchen.« Vor diese Wahl gestellt, ergab sich von Gierschke.
Freylich sucht der Schriftsteller von Beruf nicht erst den Stoff, wenn er sich hinsetzt zu schreiben, sondern der Stoff sucht ihn, und drängt ihn, wenn er den Mann findet, an das Pult; er nöthigt ihn, sich der Ideen, die sich über den einmal gefaßten Gegenstand in ihm entwickeln, zu entledigen, das, was er gedacht, beobachtet, entdeckt hat, seinen Lesern mitzutheilen, und das ists, was seinen Beruf zum Schreiben ausmacht.
FRAU HILSETH. Du lieber Gott, Fräulein, was wär denn gegen Ihnen groß zu sagen! Für 'ne Alleinstehende, denk ich mir, ists nicht so leicht, Stand zu halten... Wir sind ja doch alle Menschen, Fräulein West, alle mit 'nander. REBEKKA. Sehr wahr, Frau Hilseth. Wir sind alle miteinander Menschen. Wonach horchen Sie? O Jesses, ich glaub, da kommt er grad!
Denn was hat man zu thun? Läuffer. Graf. Ist hier ein gewisser Läuffer Ein Student im blauen Rock mit Tressen? Wenzeslaus. Herr, in unserm Dorf ists die Mode, daß man den Hut abzieht, wenn man in die Stube tritt und mit dem Herrn vom Hause spricht. Graf. Die Sache pressirt Sagt mir, ist er hier oder nicht? Wenzeslaus.
Aber »er« blieb unsichtbar, und so war meine Gesellschaftspassion immer nur ein Wechselfieber. »Die Gesellschaft ists gar nicht, die mich amüsiert, sondern die Rolle, die ich in ihr spiele,« schrieb ich an Mathilde, »denn an sich ist sie tödlich langweilig und leer leer leer wie ein ausgeblasenes Ei. Damit es was taugt, muß ich es erst mit meinen Farben bemalen.«
Wenn meine Phyllis untreu wird O werde sie es nie! Wenn sie es aber wird, So lieb ich keine sonst als sie. Doch hab ichs auch bedacht? Nein, einen Fehler treff ich an, Der alles nichtig macht. Sie liebet ihren Mann. Der Fehler der Natur an Hr. Freund! du erforschest die Natur. Sprich! Ists nicht wahr, sie spielt nicht nur, Sie fehlt auch oft in ihren Werken. Ja, ja sie fehlt.
Und hätt ich das nicht ahnen sollen? schon vor dem Wissen? Überträgt sich das nicht? Ists zum Verwundern, daß man schließlich selber ohne Gott dastand, nein, nicht ohne Gott, darüber hätte man hinwegkommen können, aber mit einem zerfleischten Gott, mit einem gemordeten Gott, mit dem in Staub und Kot geschleiften Leichnam eines Gottes?
Ists meistens nicht ein Volk, das ich und du verachten? Hat einer oder zween, wenn hundert dich genannt, Zum Lobspruch gnug Geschmack, zum Richten gnug Verstand? Sey stolz! Zehn lobten dich; allein von eben diesen Ward, sey nicht länger stolz, bald drauf ein Geck gepriesen. »Sind denn nicht Kenner da? Was sagen die von mir?« Sie loben dich: noch mehr, sie sind entzückt von dir.
Und diese Ruh, Den Trost in unserm Leben, Sollt ich für Lust, für Lust der Sinne geben? Dieß lasse Gottes Geist nicht zu! In jene Pein, Mich selber zu verklagen, Der Sünde Fluch mit mir umher zu tragen; In diese stürz ich mich hinein? Laß auch die Pflicht, Dich selber zu besiegen, Die schwerste seyn! Sie ists; doch welch Vergnügen Wird sie nach der Vollbringung nicht!
Hab ich meine Gesundheit nicht schon genug ruiniert in den fortwährenden Ausdünstungen der Drogen? Ja, ja, so sind die Frauen! Vergräbt man sich in die Wissenschaften, so sind sie eifersüchtig; und will man sich gelegentlich in harmlosester Weise ein bißchen erholen, dann ists ihnen auch wieder nicht recht. Aber lassen wirs gut sein! Rechnen Sie auf mich!
Wort des Tages
Andere suchen