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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Ich habe mir Von diesen kaiserlichen Forderungen auch Erzählen lassen doch ich hoffe, Der Herzog wird in keinem Stücke weichen. Illo. Von seinem Recht gewißlich nicht, wenn nur nicht Vom Platze! Buttler. Ihr erschreckt mich. Isolani. Illo. Brecht ab! Ich sehe unsern Mann dort eben kommen Mit Gen'ralleutnant Piccolomini. Buttler. Zweiter Auftritt Vorige. Octavio Piccolomini. Questenberg. Octavio.

Was weiß der Terzky? Octavio. Isolani. Fall ihm ins Gepäck! Schlag die Quartier' ihm auf! Es ist nicht richtig. Terzky. Hat alles unterschrieben? Octavio. Es haben's alle. Terzky. Wer unterschreibt noch? Buttler. Just dreißig Namen müssen's sein. Terzky. Ein Kreuz steht hier. Tiefenbach. Das Kreuz bin ich. Isolani. Octavio. Es wird spät. Terzky. Ein Piccolomini ist nur aufgeschrieben. Isolani.

Den mittlern Raum zwischen beiden, doch einige Schritte mehr zurück, erfüllen Buttler, Isolani, Götz, Tiefenbach, Colalto und bald darauf Graf Terzky. Isolani. Gut' Nacht, Colalto Generalleutnant, Gut' Nacht! Ich sagte besser, guten Morgen. Götz. Prosit Mahlzeit! Tiefenbach. Das war ein königliches Mahl! Götz. Ja, die Frau Gräfin Versteht's. Sie lernt' es ihrer Schwieger ab, Gott hab' sie selig!

Hol' der Teufel diese Klausel Max. Ihr macht mir Neugier, näher hinzuschaun. Terzky. Du verderbest uns! Tiefenbach. Götz. Es kam mir auch so vor. Isolani. Was ficht das mich an? Wo andre Namen, kann auch meiner stehn. Tiefenbach. Vor Tisch war ein gewisser Vorbehalt Und eine Klausel drin von Kaisers Dienst. Buttler. Bedenkt, worauf es ankommt.

Das war eine Hausfrau! Isolani. Lichter! Terzky. Zwei Minuten noch. Hier ist Noch was zu unterschreiben. Isolani. Unterschreiben, Soviel Ihr wollt! Verschont mich nur mit Lesen. Terzky. Ich will Euch nicht bemühn. Es ist der Eid, Den Ihr schon kennt. Nur einige Federstriche. Wie's kommt! Wen's eben trifft! Es ist kein Rang hier. Götz. Erlaubt mir, daß ich mich empfehle. Terzky.

Doch es gilt Kaisers Dienst, das Spiel ist groß, Und besser zu viel Vorsicht als zu wenig. Fünfter Auftritt Octavio Piccolomini. Isolani tritt herein. Isolani. Hier bin ich Nun! wer kommt noch von den andern? Octavio. Isolani. Will der Fürst was unternehmen? Mir dürft Ihr trauen. Setzt mich auf die Probe. Octavio. Das kann geschehn. Isolani.

Siebenter Auftritt Vorige. Questenberg, beide Piccolomini, Buttler, Isolani, Maradas und noch drei andere Generale treten herein. Auf den Wink des Generals nimmt Questenberg ihm gerad gegenüber Platz, die andern folgen nach ihrem Range. Es herrscht eine augenblickliche Stille. Wallenstein.

Ich warte drauf, ob Ihr es werdet sagen. Isolani. Nun seht, das ist mir lieb, daß Ihr mir selbst Bezeugt, ich habe so was nicht gesagt. Octavio. Ihr sagt Euch also von dem Fürsten los? Isolani. Spinnt er Verrat Verrat trennt alle Bande. Octavio. Und seid entschlossen, gegen ihn zu fechten? Isolani. Er tat mir Gutes doch wenn er ein Schelm ist, Verdamm' ihn Gott! die Rechnung ist zerrissen.

Was verdient der Offizier, Der eidvergessen seine Ordre bricht? Illo. Den Tod! Wallenstein. Graf Piccolomini, was hat er Verdient? Max. Isolani. Den Tod! Buttler. Den Tod nach Kriegesrecht! Wallenstein. Dazu verdammt ihn das Gesetz, nicht ich! Und wenn ich ihn begnadige, geschieht's Aus schuld'ger Achtung gegen meinen Kaiser. Questenberg. Wenn's so steht, hab ich hier nichts mehr zu sagen.

Herr Bruder, ich bin nicht Von denen, die mit Worten tapfer sind Und, kommt's zur Tat, das Weite schimpflich suchen. Der Herzog hat als Freund an mir getan, Weiß Gott, so ist's! Ich bin ihm alles schuldig. Auf meine Treue kann er baun. Octavio. Es wird sich zeigen. Isolani. Nehmt Euch in acht. Nicht alle denken so.

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