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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Ja, wenn Sie von Herden Und Weideplätzen reden, Herr Feldmarschall Isolani. Der Krieg ernährt den Krieg. Gehn Bauern drauf, Ei, so gewinnt der Kaiser mehr Soldaten. Questenberg. Und wird um so viel Untertanen ärmer! Isolani. Pah! Seine Untertanen sind wir alle! Questenberg. Mit Unterschied, Herr Graf!
Octavio. Mich freut's, daß Ihr in gutem Euch gefügt. Heut nacht in aller Stille brecht Ihr auf Mit allen leichten Truppen; es muß scheinen, Als käm' die Ordre von dem Herzog selbst. Zu Frauenberg ist der Versammlungsplatz, Dort gibt Euch Gallas weitere Befehle. Isolani. Es soll geschehn. Gedenkt mir's aber auch Beim Kaiser, wie bereit Ihr mich gefunden. Octavio. Ich werd es rühmen. Gut. Isolani.
Es halten's hier noch viele mit dem Hof Und meinen, daß die Unterschrift von neulich, Die abgestohlne, sie zu nichts verbinde. Octavio. So? Nennt mir doch die Herren, die das meinen. Isolani. Zum Henker! Alle Deutschen sprechen so. Auch Esterhazy, Kaunitz, Deodat Erklären jetzt, man müss' dem Hof gehorchen. Octavio. Das freut micht. Isolani. Freut Euch? Octavio.
Es ward uns angesagt bei Donauwerth, Ein schwedischer Transport sei unterwegs Mit Proviant, an die sechshundert Wagen. Den griffen die Kroaten mir noch auf, Wir bringen ihn. Illo. Er kommt uns grad zupaß, Die stattliche Versammlung hier zu speisen. Buttler. Es ist schon lebhaft hier, ich seh's. Isolani. Illo.
Die einen füllen Mit nützlicher Geschäftigkeit den Beutel, Und andre wissen nur ihn brav zu leeren. Der Degen hat den Kaiser arm gemacht; Der Pflug ist's, der ihn wieder stärken muß. Buttler. Der Kaiser wär' nicht arm, wenn nicht so viel Blutigel saugten an dem Mark des Landes. Isolani. So arg kann's auch nicht sein. Ich sehe ja, Es ist noch lang nicht alles Gold gemünzt. Questenberg. Gottlob!
Buttler. Und diese Ladenschmarutzer, die die Füße Beständig unterm Tisch des Kaisers haben, Nach allen Benefizen hungrig schnappen, Die wollen dem Soldaten, der vorm Feind liegt, Das Brot vorschneiden und die Rechnung streichen. Isolani.
Solches bezeugen wir mit Unterschrift unsers Namens." Terzky. Bist du gewillt, dies Blatt zu unterschreiben? Isolani. Was sollt' er nicht! Jedweder Offizier Von Ehre kann das muß das Dint' und Feder! Terzky. Laß gut sein, bis nach der Tafel. Isolani. Zweiter Auftritt Terzky. Neumann. Terzky. Gib! Sie ist Doch so verfaßt, daß man sie leicht verwechselt? Neumann.
Von dreißig Regimentern haben sich Die Obersten zusammen schon gefunden, Colalto, Götz, Maradas, Hinnersam, Auch Sohn und Vater Piccolomini Ihr werdet manchen alten Freund begrüßen. Nur Gallas fehlt uns noch und Altringer. Buttler. Auf Gallas wartet nicht. Illo. Wißt Ihr Isolani. Oh! führt mich zu ihm.
Ihr sollt ihn haben! Gleich! Lies diese Eidesformel, Ob dir's gefällt, so wie wir's aufgesetzt. Es haben's alle nach der Reih' gelesen, Und jeder wird den Namen drunter setzen. Max. Isolani. Das klingt wie ein latein'scher Spruch Herr Bruder, Wie heißt's auf deutsch? Terzky. Dem Undankbaren dient kein rechter Mann! Max.
Isolani. Verrat Mein Gott Wer spricht denn von Verrat? Octavio. Das ist der Fall. Der Fürst ist ein Verräter, Will die Armee zum Feind hinüberführen. Erklärt Euch kurz und gut. Wollt Ihr dem Kaiser Abschwören? Euch dem Feind verkaufen? Wollt Ihr? Isolani. Was denkt Ihr? Ich des Kaisers Majestät Abschwören? Sagt' ich so? Wann hätt' ich das Gesagt? Octavio. Noch habt Ihr's nicht gesagt. Noch nicht.
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