Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 25. Juni 2025
Ich habb merr die Eh' vorgestellt wie en wunnerscheene Borzellandeller, von dem ich mit meim Kättche nix wie lauder Sießigkeite fresse wollt', unnn jedz is der Deller kapores, unn e Eck is abgestumbt, unn merr derf'n vor fremde Leut gar net mehr gucke lasse! Unn die Sießigkeite, ach, ich glaab als, 's werd nix wie Handkäs, unn Handkäs eß ich gar net gern...«
Und kaum hatte das Ehepaar Kiepert den Gesang der deutschen Seehelden geendet, da schritt sie stürmisch hinaus und kreischte in den noch ganz von Patriotismus erschütterten Saal: »Mein Mann der is 'n Schiffskaptän Woll auf die deutsche Flott', Un wenn er duhn nach Hause kommt, Dann haut er mir die
Will he mi in sinem Slott sehn, so late he mi in eene Harbarg führen un mi ridderliche Kleeder, Wapen un een Stridroß bringen, as mines Glieken geziemlich un gebürlich is, un Knapen un Knechte tom Deenst, damit ick in ridderlicher Årt un Rüstung in sine Borg inriden kann.
»E Judd?« antwortete das Mariechen. »Das is ein böser Mensch.« Benno wurde kreidebleich und biß sich auf die Lippen. Wer hatte dem Kind diese Gehässigkeit beigebracht? Oder redete es nur eine gewissenlose Dummheit nach, die es von Erwachsenen gehört hatte?
Simon rührte sich nicht. »Der Herr Doktor werden's da so scheen ruhig haben zur Arbeit, sagt die Frau Baronin. Wir haben die Bicher vom Boden heruntergeschleppt. Der Schreibtisch, der is aus der Kanzlei.«
»Wer sich selber in seinen Jahren noch pikante Seitensprünge vorzuwerfen hat und öffentlich damit reinfällt. Er sitzt doch überhaupt in 'n Glashaus. In der Bürgerschaft soll die Geschichte zur Sprache kommen, und daß sie ihn nich mehr haben wollen bei der Schule, das weiß ich von Breetpoot. Er kann man wegziehn mit seiner Freundin.« »Aber 'ne feine Deern is es.« »Das is es.«
,,Streberle, i will gar nix wiss." ,,Großartig! Ist das nicht der Junge vom Schuhmachermeister Widerschein", fragte der Berliner den Fischer. ,,Das is 'n Widerschein seiner." ,,Ich lasse mir nämlich immer meine Schuhe von Herrn Widerschein reparieren . . . Bedeutend billiger als in Berlin." ,,Ja, Berliiiiiiin!"
Er verwies den Artisten nach einer turnerischen Produktion aus der Garderobe, weil er zu sehr schwitze und dies in Gegenwart einer Dame, wie der Künstlerin Fröhlich, sich nicht zieme. Kiepert trollte sich gutmütig, indes er vermutete: »Sie is woll von Butter, daß die Gerüche in sie einziehn?«
Wer da noch arbeiten tut, da is doch kein Segen auf.« »Das mag ja denn einerseits ganz richtig sein,« stotterte Unrat. Der Schuhmacher war einen Kopf höher. Er hatte knochige Schultern und unter seinem Schurzfell einen unvermittelten Spitzbauch.
Katharina lag erschöpft und bleich im Bett, mit zusammengekniffenen Lippen. Er stürzte auf sie zu, sie zu umarmen und zu küssen, aber sie runzelte die Stirn und zog den Kopf zurück. Großvater Bindegerst saß am Bett und sagte: »Ich gradulier! Gut is gange! Awwer 's nächste Mal geh' ich widder spaziere!« Adolf suchte das Kind.
Wort des Tages
Andere suchen