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Aktualisiert: 9. Mai 2025
»Wir Künstler haben inmitten der gefährlichen Nivellierungsbestrebungen unserer Zeit die Aufgabe, das Recht der Adelsmenschen zu vertreten,« rief ein kleiner Mann mit einem Spitzbauch, während ihm die hellen Schweißtropfen über das runde Gesicht liefen. »Und worin besteht dieses Recht?« frug ich neugierig, das Lachen mühsam verbeißend.
Mir war es unbehaglich in der Nähe des Ehepaars: der Frau mit dem bei jeder Bewegung krachenden Korsett und den vielen Ringen auf den fleischigen Händen, des Mannes mit der dicken Uhrkette über dem Spitzbauch. Nach einem reichlichen Imbiß spielten wir ein Gesellschaftsspiel.
Frau von Pankow, auch kaum mittelgroß und ebenso rundlich, sprach etwas leutselig mit Fräulein von Gerwald, der sie sich immerhin näher als mancher anderen Anwesenden fühlte, weil die Gerwalds eben doch sehr alter Adel waren. Beide Gatten, in mangelnder Kritik, gefielen sich in Stoffen, wie sie für Körperfülle gar nicht ungeeigneter sein konnten. Seinen Spitzbauch umglänzte eine weiße Weste.
Wer da noch arbeiten tut, da is doch kein Segen auf.« »Das mag ja denn einerseits ganz richtig sein,« stotterte Unrat. Der Schuhmacher war einen Kopf höher. Er hatte knochige Schultern und unter seinem Schurzfell einen unvermittelten Spitzbauch.
Er machte einen Kratzfuß und sagte befangen, über seinen Spitzbauch weg: »Herr Professer, Morgen, Herr Professer, ich möcht' man bloß gebeten haben, daß ich an Herrn Professer darf 'ne Frage richten.« »Nur zu, Meister,« sagte Unrat. »Ich hab' es mir all lange überlegt, und leicht wird es mir ja auch nich. Bloß daß Gott es nu mal will.« »Vorwärts denn also, Mann!«
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