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Aus meinem Munde hoeren sie nichts, als was ich selber fuer wahr halte, doch kann ich und will ich nicht hindern, dass sie nicht auch von andern manches vernehmen, was als Irrtum, als Vorurteil in der Welt gaeng und gaebe ist.

Martha: Mama lächelt, Mama glaubt es nicht. Frau Meister: Nein, ich glaube es nicht. Ich kannte einmal eine junge Dame, reizend und klug wie Ihr; die sprach wie Ihr und handelte darnach. Bella: Und Frau Meister? Frau Meister: Und als sie ihren Irrtum einsah, war es zu spät. Gretchen: Du sprichst aber heute sehr mysteriös, liebe Mama. Entweder ist da etwas, was ernst ist oder interessant.

Sobald sie ihren Irrtum sehen wird: so wird sich die Vernunft, das Gefühl der Tugend und das Abscheuliche der Untreue wider ihre Liebe empören und sie verdringen. Der Haß wird sich an die Stelle der Liebe setzen. Wir müssen alle drei noch einmal mit ihr und dem Herrn Vater sprechen, ehe er sie um das Ja betrügt. Julchen. Du redliche Schwester!

Wir waren im Irrtum, man hat die Hebertisten nur aufs Schafott geschickt, weil sie nicht systematisch genug verfuhren, vielleicht auch, weil die Dezemvirn sich verloren glaubten, wenn es nur eine Woche Männer gegeben hätte, die man mehr fürchtete als sie. Hérault. Sie möchten uns zu Antediluvianern machen. St.

In synthetischen Urteilen aber soll ich aus dem gegebenen Begriff hinausgehen, um etwas ganz anderes, als in ihm gedacht war, mit demselben im Verhältnis zu betrachten, welches daher niemals, weder ein Verhältnis der Identität, noch des Widerspruchs ist, und wobei dem Urteile an ihm selbst weder die Wahrheit, noch der Irrtum angesehen werden kann.

Heute nur Lasst mich in Freiheit, dass mein Geist sich finde! Ich kehre bald zu meiner Pflicht zurück. Antonio. Du machst mich zweifelhaft. Was soll ich tun? Ich merke wohl: Es steckt der Irrtum an. Tasso. Soll ich dir glauben, denkst du gut für mich, So wirke was ich wünsche, was du kannst. Der Fürst entlässt mich dann, und ich verliere Nicht seine Gnade, seine Hilfe nicht.

Immerhin könnte ich beschönigend von einem verhängnisvollen Irrtum sprechen, durch den mein Glück, meine Freiheit, meine Zukunft, meine ganze Existenz der Vernichtung preisgegeben wurde, aber die Schmach würde dadurch um nichts geringer werden, und wenn ich gleich die furchtbare Leidenschaft, die mich ergriffen und ruiniert hat, zu verurteilen imstande bin, so ist es selbst in diesem Augenblick noch unmöglich, sie gänzlich aus meinem Herzen zu reißen.

Denn jung ward ihm der Thron zuteil, Und ihm beliebt' es, falsch zu schließen, Es könne wohl zusammengehn Und sei recht wünschenswert und schön: Regieren und zugleich genießen. FAUST: Ein großer Irrtum. Wer befehlen soll, Muß im Befehlen Seligkeit empfinden. Ihm ist die Brust von hohem Willen voll, Doch was er will, es darf's kein Mensch ergründen.

Nur wenn man die primäre Wirksamkeit der einheitlichen Psyche, des aktiven und reagierenden Bewußtseinssubjekts verkennt, verfällt man dem Irrtum, aus den psychischen Elementen selbständige Kräfte zu machen.

O seid desselben wert! Bleibt eurer Güte gleich, Und denkt, o denkt daran, ganz Deutschland sieht auf euch! Seht hier! so standhaft stirbt der überzeugte Christ! So lieblos hasset der, dem Irrtum nützlich ist, Der Barbarei bedarf, damit er seine Sache, Sein Ansehn, seinen Traum zu Lehren Gottes mache.