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Aktualisiert: 30. April 2025
"Von welchem Irrtum kann der Mann sprechen?" sagte er zu sich selbst, "als von dem, der mich mein ganzes Leben verfolgt hat, daß ich da Bildung suchte, wo keine zu finden war, daß ich mir einbildete, ein Talent erwerben zu können, zu dem ich nicht die geringste Anlage hatte."
Als er mich sieht, ist er ebenso erschreckt wie ich selbst und stammelt in Verwirrung ein paar Worte: Pardon Irrtum , giebt mir in Hast seine Karte und ist im Nu mit den Schuhen in der Hand und dem Rocke auf dem Arme zur Thüre hinaus, und das alles ging so schnell wie der Blitz und so komisch, daß ich trotz meines Elendes nun auch laut, laut lachen mußte.
Alles, was man nur wollte, war es gewesen, aber keine Liebe. Der Mann war, wie viele sind, und die Frau liebt ihn, ja, sie liebt ihn, aber nicht ihn selbst, sondern den Menschen, den ihre Phantasie geschaffen hat, und wenn sie ihren Irrtum bemerkt, liebt sie ihn dennoch weiter. Was sollte sie sonst tun? Darf ich Ihnen etwas verraten? Etwas recht Lächerliches?
Er übersah, daß dieser einzige Irrtum gerade die Lebensfrage der deutschen Handelspolitik betraf; er übersah nicht minder, daß der beste Teil seiner Denkschrift lediglich als Wunsch aussprach, was Preußen durch die Tat schon vollzogen hatte.
Diese Erfahrung ist so häufig gemacht und die Menschen sind so oft von ihrem Irrtum überführt worden, dass es vollkommen vernünftig ist anzunehmen, dass der Weltorganismus vollkommen, dass er der angewandte Gedanke der höchsten Vernunft, und dass alles, was ist, vernünftig ist.
»Nein ... Herr Oberlehrer ... Herr Doktor ... Einen Schlüssel?... Ich habe wahrhaftig keinen Schlüssel ... Sie befinden sich im Irrtum ... Sie haben mich in einem falschen Verdacht
In den aufgeschlagenen Büchern oder in der aufgeschlagenen Wirklichkeit? In beiden! Die Wissenschaft ist wahr, und das Leben ist wahr. Die Wissenschaft irrt, und das Leben irrt. Ihre beiderseitigen Wege führen über den Irrtum zur Wahrheit; dort müssen sie sich treffen. Wo diese Wahrheit liegt und wie sie lautet, das können wir nur ahnen.
In der Sache muß ein Irrtum vorliegen ...“ Da zogen in dem weißen Gesicht die Brauen sich zusammen, die Mundwinkel sanken ausdrucksvoll herab, und Judith Lauer wandte Diederich den Rücken.
Wie gut sich das auch ausnimmt, so muß man diesen Irrtum doch zerstören, denn in so gefährlichen Dingen, wie der Krieg eins ist, sind *die* Irrtümer, die aus Gutmütigkeit entstehen, gerade die schlimmsten. Wer sich der Gewalt *rücksichtslos* bedient, bekommt ein Übergewicht, wenn der Gegner anders handelt.
Es ist wundersam, wie eine jede Zeit Wahrheit und Irrtum aus dem kurz Vergangenen, ja dem längst Vergangenen mit sich trägt und schleppt, muntere Geister jedoch sich auf neuer Bahn bewegen, wo sie sich's denn freilich gefallen lassen, meist allein zu gehen oder einen Gesellen auf eine kurze Strecke mit sich fortzuziehen. Tier, den 26. Oktober.
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