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Aktualisiert: 11. Juni 2025
O! du hast mich heute so mannigfaltig gesegnet, an Leib wie an Geist, und deine Güte hat mir sowohl irdisches als himmlisches Manna bereitet!
Übertreiben ist seit der Urzeit ein Reservatrecht der Frauen, der holden wie der unholden. Als Eva gerade eine Minute lang erschaffen war, und Adam aus seinem verhängnisvollen Schlafe erwachte, war Evas erstes irdisches Wort: »Nun warte ich schon eine #Ewigkeit#!«
Beweisen kann ich nicht, daß es mehr war als ein Irdisches, Erdgebundenes, an Zweck und Zeit und Augenschein Gebundenes, aber dafür kann ich beweisen, daß der andere, der Partner im Spiel, keinen Einsatz wagte, der die Mühe verlohnte zu kämpfen, beweisen kann ich, daß seine Liebe – und er liebte – nur unzulänglich war, also nicht bis zu dem Punkt reichte, wo eine symbolische Kraft das Flüchtige des Lebens festhält.
Ein Glaube aber, der nicht wunschbegieriger Aberglaube, nicht böse Magie, nicht schlauer Wettbewerb, nicht Heilsgymnastik und zweckdienliche Übung ist, ein Glaube, der nicht Irdisches vom Göttlichen, sondern Göttliches vom Irdischen will, der umschließt die Menschheit zu einer einzigen Gemeinde, so daß ein jeder einen jeden begreift, welche Sprache auch immer des Mundes und Herzens er redet, und alle die Eine Verantwortung fühlen und ertragen, die unsagbare Not, Seligkeit und Verantwortung, Mensch zu sein.
Er gebietet Wohlwollen, Schonung, Mitleid, Duldung, nicht aber Liebe; er verbot uns, unser Herz in Liebe an Irdisches zu fesseln." "Ich weiß es", sagte Siddhartha; sein Lächeln strahlte golden. "Ich weiß es, Govinda. Und siehe, da sind wir mitten im Dickicht der Meinungen drin, im Streit um Worte.
Aber hoch, hoch über allem, über allem noch Begreifbaren Der Welt, in letzter, höchster, traurigster Nachteinsamkeit Spannt sich, spannt sich ein Schoß, spreizt sich zur Gruft, Flammend enthüllen sich tiefste, nie erschaute Röten, Scharlachen aufgetan, nie geahnt, Deren brennende Reize kein irdisches Aug erfaßt . . . Wir ringen. Wir ringen.
Was kann wohl mit dem Glücke verglichen werden, das du mich hast finden lassen, indem du mir die Glückseligkeit meiner Ehe zuteil werden ließest! Wo fände ich wohl ein irdisches Gut, das höheren Wert hätte, als das, welches du mir in meinem teuren Gatten verliehen hast, mit dem ich des Lebens Freuden und Leiden teile.
Sie begnügten sich nicht mehr mit dem Erraffen des letzten Menschlichen in ihr, das sie ihm in wunderbarem Rhythmus entgegengeschlagen hatte, und mit der an ihrem Leib abschwingenden Glückseligkeit gleichgefühlten Daseins, seine Umarmungen vielmehr erstiegen eine Höhe, wo er ihr irdisches Dasein nicht mehr erkannte, sondern sie, dies alles zurücklassend, nur noch erkannte und empfand verbunden und anheimgegeben über das Erkennbare hinausgehenden Räuschen und Gefühlen.
Mit jedem Schritt verstieß sie gegen ein irdisches Gesetz, jedes Gesetz rächte sich, jeder Irrthum kostete ihr eine Feder ihrer Flügel, einen Strahl ihres Lichts, eine Blume ihrer Schönheit sie weinte, doch sie lernte nichts! Man donnerte ihr in die Ohren: Die Vernunft ist König, du bist des Majestätsverbrechens schuldig; zum Schaffot! zum Schaffot!
Sylvester hatte den Kopf gesenkt und ihm schien, als ob sein Herz in einer salzigen, brennenden Lauge zersetzt würde. Weshalb ist sie mit andern liebenswürdig, ja freudig erregt, grübelte er, und mir zeigt sie ein erstorbenes, verdunkeltes Wesen? Er hätte Ehre und irdisches Heil dafür gegeben, wenn er diese Frage an sie hätte richten können und Gabriele sie beantwortet hätte.
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