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Aktualisiert: 5. Juli 2025
Die Creolen vertrauen der Gewandtheit und dem glücklichen Instinkt der Maulthiere so sehr, daß sie auf dem langen, gefährlichen Wege abwärts im Sattel bleiben. Wir stiegen lieber ab, da wir Anstrengung weniger scheuten, als jene, und gewöhnt waren langsam vorwärts zu kommen, weil wir immer Pflanzen sammelten und die Gebirgsarten untersuchten.
Gewandert ist sie auf ihre Weise und nun geschieht es, daß der Instinkt und die neuen Verhältnisse in den Gegenden, aus denen sie kommt, sie nach den großen Fördenwäldern zurückziehen, wo sie einstmals gebrütet hat, und wo sie vor bald achtzig Jahren das Licht der Welt erblickte.
Es gibt eine Anziehungskraft zwischen Mann und Weib, die mit Geist und Herz gar nichts zu tun hat; ich möchte sie körperlichen Magnetismus nennen. Man ist nicht gemein, wenn man sie empfindet, weil der Instinkt der Natur nicht gemein sein kann.
Nein, pflüge auf Der Volsker Rom, verheer Italien. Nimmer Soll, wie unflügge Brut, Instinkt mich führen; Ich steh, als wär der Mensch sein eigner Schöpfer Und kennte keinen Ursprung. Virgilia. Herr und Gatte! Coriolanus. Mein Auge schaut nicht mehr wie sonst in Rom. Virgilia. Der Gram, der uns verwandelt hat, macht dich So denken. Coriolanus.
Diese köstliche Frage verriet eine vollkommene Übereinstimmung der Seelen; und in dem wunderbaren Instinkt des Weibes begriff die Marquise, daß sie in gewissem Sinne ein Entgegenkommen zeigen würde, wenn sie jetzt Klagen anstimmte oder ihrem Unglück Ausdruck verlieh.
Psychologische Erklärung dazu. Etwas Unbekanntes auf etwas Bekanntes zurückführen, erleichtert, beruhigt, befriedigt, giebt ausserdem ein Gefühl von Macht. Mit dem Unbekannten ist die Gefahr, die Unruhe, die Sorge gegeben, der erste Instinkt geht dahin, diese peinlichen Zustände wegzuschaffen. Erster Grundsatz: irgend eine Erklärung ist besser als keine.
Man verliert beim schlimmen Ausgang gar zu leicht den richtigen Blick für Das, was man that: ein Gewissensbiss scheint mir eine Art "böser Blick". Etwas, das fehlschlägt, um so mehr bei sich in Ehren halten, weil es fehlschlug das gehört eher schon zu meiner Moral. "Gott", "Unsterblichkeit der Seele", "Erlösung", "Jenseits" lauter Begriffe, denen ich keine Aufmerksamkeit, auch keine Zeit geschenkt habe, selbst als Kind nicht, ich war vielleicht nie kindlich genug dazu? Ich kenne den Atheismus durchaus nicht als Ergebniss, noch weniger als Ereigniss: er versteht sich bei mir aus Instinkt.
Vielleicht ist's ein glücklicher Instinkt mit dem er gesegnet wurde; Rebellion steht nicht in seiner Lebensliste, und doch kann man ihn nicht temperamentlos nennen. Wüßte ich nur, wer sein Vater gewesen! Ich wollte mich gern dem Jachl zulieb tief in alle Vererbungsmöglichkeiten versenken. Von seiner Mutter konnte ich auch nicht viel erforschen.
Der Mann, das Weib, das ist etwas Einseitiges, Unfertiges, ein irrendes Atom im All .. Erst der Vater, die Mutter bringt ihnen Vollendung, kettet sie an das Allgemeine, das Grosse, Vernünftige, Unsterbliche. Ich denke viel über diese Dinge nach, dass wir doch durch Philosophieren erst finden müssen, was der sichere Instinkt des Weibes fühlt! Wie überlegen sind sie uns!
Ein Psycholog fragt dagegen: was thut alle Kunst? lobt sie nicht? verherrlicht sie nicht? wählt sie nicht aus? zieht sie nicht hervor? Mit dem Allen stärkt oder schwächt sie gewisse Werthschätzungen... Ist dies nur ein Nebenbei? ein Zufall? Etwas, bei dem der Instinkt des Künstlers gar nicht betheiligt wäre?
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