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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Der immerwährende Wechsel der Beschäftigung nach Wahl wird die Hauptquelle der industriellen Anziehung und daraus werden andere Anreize hervorgehen.
Der heilige Bürokrazius setzte sich dahero wiederum mehrere Tage und Nächte nieder, wie er dies beim Denken bekanntlich immer zu tun pflegte, und dachte inständig darüber nach, auf welche Art und Weise er die Qual der Hühneraugen loswerden könnte, dieweilen ihm wegen der Boshaftigkeit der sündhaften Menschen auch die erhabene Berittenheit auf dem Amtsschimmel zwar eine zeitweilige, aber nicht eine immerwährende Befreiung von dieser großen leiblichen Sorge seines irdischen Wandels gebracht hatte.
Es wechselt also nicht blos die Beschäftigung, es wechselt auch beständig der gesellschaftliche Umgang bei der Arbeit. Dieser immerwährende Wechsel der Beschäftigung und der beschäftigten Personen, und die daraus hervorgehenden, sich bald anziehenden, bald abstoßenden Wechselbeziehungen bilden nach Fourier die höchste Befriedigung, weil alle Triebe dabei in's Spiel kommen.
In dieses Tal, und zwar dort, wo es wirklich als enge Schlucht seinen Abschluß nimmt, ergießt sich von einer wohl hundert Meter höher gelegenen Talsohle ein Wasserfall, der je nach Tages- und Jahreszeit und der gerade herrschenden Strömung der Luft, mehr oder weniger stark, mit seinem Rauschen eine immerwährende Musik des Fleckens ist.
Aus Furcht es möchte so seyn, will ich immer bey dir bleiben, und von diesem Augenblik diesen Palast der düstern Nacht nimmermehr verlassen; hier, hier will ich bleiben, bey den Würmern, die deine Kammer- Mädchen sind; hier will ich eine immerwährende Ruhe finden, wenn ich das tyrannische Joch erboßter Sterne von diesem Lebens- überdrüssigen Fleisch abgeschüttelt habe Mein Auge, sieh' sie zum leztenmal an; umfanget sie zum leztenmal, meine Arme, und ihr, siegelt, o meine Lippen, mit dem lezten Kuß dem wuchernden Tod eine Verschreibung, die nie wieder abgelößt werden kan Diß, meine Liebe, trink ich dir zu! o ehrlicher Apotheker,
Nicht allein will jeder der erste, sondern auch der einzige sein, jeder möchte gerne alle übrigen ausschließen und sieht nicht, daß er mit ihnen zusammen kaum etwas leistet; jeder dünkt sich wunderoriginal zu sein und ist unfähig, sich in etwas zu finden, was außer dem Schlendrian ist; dabei eine immerwährende Unruhe nach etwas Neuem. Mit welcher Heftigkeit wirken sie gegeneinander!
Die Vergänglichkeit aber ist zugleich eine immerwährende Erneuerung, der ewige Untergang eine ewige Geburt; so blicke denn der Jüngling auf den Wert des Alters, dem er unaufhaltsam zureift, und der Greis auf die Jugend, in der er sich selbst wiederholt, daß beide sich des ewigen Kreises ohne egoistisches Bedauern, ohne Vorwurf gegen die Weltordnung erfreuen.
War auch nicht der Mut, so war doch die Natur erschöpft; Anstrengung, Schlaflosigkeit, immerwährende Anspannung des Gemüts und Sorge für Weib und Kind und Eigentum fielen auf die meisten mit einem solchen Gewichte, daß sie selbst in den Trümmern ihrer Wohnungen sich ein noch irgend erhaltenes Plätzchen ersahen, um den bis in den Tod ermatteten Gliedern einige Ruhe zu gönnen.
Niemand ist da, der das Schicksal verhängt, als das eine große Ich, das sich als zahllose Ichbilder spiegelt; als große und kleine, klare und trübe, böse und gute, fröhliche, traurige und doch von Leid und Freude nicht berührt wird, in Vergangenheit und Zukunft als immerwährende Gegenwart bestehen bleibt gleich wie die Sonne nicht schmutzig und nicht runzlig wird, wenn auch ihr Spiegelbild in Pfützen oder sich kräuselnden Wellen schwimmt, und nicht in Vergangenheit hinabsteigt, nicht aus der Zukunft emportaucht, ob nun die Wasser versiegen oder neue aus Regen sich bilden: niemand ist da, der das Schicksal verhängt, als das große gemeinsame Ich die Ursache: die Sache, die der Urgrund ist.
Das Versprechen, jemanden immer zu lieben, heisst also: so lange ich dich liebe, werde ich dir die Handlungen der Liebe erweisen; liebe ich dich nicht mehr, so wirst du doch die selben Handlungen, wenn auch aus anderen Motiven, immerfort von mir empfangen: so dass der Schein in den Köpfen der Mitmenschen bestehen bleibt, dass die Liebe unverändert und immer noch die selbe sei. Man verspricht also die Andauer des Anscheines der Liebe, wenn man ohne Selbstverblendung jemandem immerwährende Liebe gelobt.
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