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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Suleimanschah, der Oberstbefehlshaber, Fetheddin Ibn Kerr, der grosse Diwitdar und der kleine Modschahiddin Ibek versammelten sich beim Wesire, ihren Aerger über die Sorglosigkeit und Blindheit des Chalifen in bitteren Worten lüftend.
Wir ziehen mit einem Heer, zahlreich wie Heuschrecken und Ameisen, wider Bagdad. Als die Gesandten mit dieser Botschaft zurückgekehrt, rieth Ibn Alkami, tausend Lasten Korn, tausend Kameele, tausend Pferde für Hulagu mit vielen Geschenken für die Prinzen huldigend, mit Ueberlassung der beiden Majestätsrechte des Islams: des Kanzelgebets und der Münze, abzusenden.
Die beiden Haddedihn verschwanden, um unsere Pferde am äußersten Abhange des Thales hinabzuleiten. Dann stiegen wir auf und kehrten zurück, während Ibn Nazar auf seinem Posten verblieb. »Ich werde euch voraneilen; kommt so schnell wie möglich nach.«
Eines Abends, als sich der Dichter Ibn il Khayat zu seiner Freundin begeben wollte, fiel er, ganz erregt durch den Gedanken, daß er sie wiedersehen sollte, ohnmächtig auf der Schwelle vor der Wohnung der Geliebten nieder. Diese hatte den Fall seines Körpers gehört, kam herbei, öffnete die Tür und neigte sich über den Ohnmächtigen, eine Fackel in der Hand. Ein Tropfen heißes Wachs fiel in das Angesicht des Dichters, und der dadurch verursachte Schmerz führte den Ohnmächtigen schnell in das Bewußtsein zurück. Ibn il Khayat erkannte die Freundin, die sich über ihn neigte, und begrüßte sie, ohne daß er sich die Zeit nahm aufzustehen, mit den folgenden Worten: O du, beeile dich nicht allzusehr, Das Feuer an das Antlitz deines Freundes Zu bringen,
»Ich werde ihm eines von meinen Pferden geben,« meinte der Scheik. Eine Stunde später waren wir unterwegs: ich auf dem Rappen, und Halef auf einem Goldbraunen, der seinem Herrn alle Ehre machte. Wir legten die Strecke bis zum letzten Posten in sehr kurzer Zeit zurück. Dort erwartete uns Ibn Nazar. »Du hast die beiden Männer belauscht?« fragte ich ihn. »Ja, Herr.«
»Wir alle kennen dich, o Tapferer, o Wackerer, o Weiser und Gerechter. Du bist Hadschi Malek Iffandi Ibn Achmed Chadid el Eini Ben Abul Ali el Besami Abu Schehab Abdolatif el Hanifi, ein Scheik des tapferen Stammes der Beni Ateïbeh. Hier dieser Mann ist ein Held vom Stamme Uëlad Selim und Uëlad Bu Seba, welcher auf den Bergen wohnt, die bis zum Himmel reichen und Dschebel Schur-Schum heißen. Er führt den Namen Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawud al Gossarah und ist der Freund eines großen Effendi aus Frankistan, den wir als Gast in unserem Zelte aufgenommen haben. Du hast eine Tochter. Ihr Name ist Hanneh; ihr Haar ist wie Seide, ihre Haut wie
»Wie viel Männer sind es gewesen?« »Acht.« »Wie weit sind sie gekommen?« »Bis durch El Deradsch hindurch.« »Haben sie unsere Leute gesehen?« »Nein, denn diese hielten sich sehr verborgen. Dann haben sie im Thale gelagert und vieles miteinander gesprochen.« »Ah! Hier hätte es möglich sein sollen, sie zu belauschen!« »Es war möglich, und Ibn Nazar hat es gethan.«
Und Jehudah ben Halevy und Mohammed Ibn Khaldoûn und Ibn Batoûta, hundert tote Dichter lauschen schweigend dem Sange der Nachtigallen. Sie wissen alle, was heute die grauen Vöglein singen so klug sind die Toten. Sie hören das Herz des Engels Israfel, von dem der Koran erzählt, und preisen dankend den Gott, der solche Töne erweckte.
»Hat er wirklich von ihm gesprochen, Effendi?« fragte der Araber. »Allah segne dich, Halef, daß du derer gedenkst, die dich lieben! Omar Ibn Sadek, mein Sohn, ist über den Schott nach Seftimi gegangen und wird noch heute wiederkehren.« »Auch wir wollen über den Schott, und du sollst uns führen,« meinte Halef. »Ihr? Wann?« »Noch heute.« »Wohin, Sihdi?« »Nach Fetnassa. Wie ist der Weg hinüber?«
Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawud al Gossarah ein Dieb? Sihdi, das sollte mir ein anderer sagen! Hast du mir nicht selbst befohlen, dem Manne, der unten in der Kammer liegt, die Waffen wegzunehmen? Hast du mir nicht befohlen, in diese Decken zu greifen?« »Das ist kein Diebstahl.
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