Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 17. Juni 2025
Seine Frau, welche stets hungrig nach den Witzen ihres sonst schweigsamen Mannes war, lachte sogleich mit so hellem Geklingel, wie man hinter dem sanften Wesen nie gesucht hätte; es lachten die Kinder, die Jäger und das Gesinde. Auf diese Art ging es fort; unter allgemeinem Gelächter wurden die Geschäfte getan, der Forstmeister immer voran, die Axt schwingend oder Lasten hebend.
Als die Uhr zwölf war, oder so ungefähr, kam der Troll nach Hause: »Gieb mir Was zu essen!« rief er der Strohdirne zu; aber die antwortete nicht. »Gieb mir Was zu essen, sag' ich Dir!« rief der Troll: »denn ich bin hungrig.« Keine Antwort. »Gieb mir Was zu essen!« schrie der Troll zum dritten Mal: »und wenn Du nicht thust, Was ich Dir sage, werde ich Dich aus dem Schlaf wecken.« Aber die Dirn stand da, ohne sich zu rühren.
Er war noch nicht alt, aber er sah hungrig aus, mehr vom Hunger des Geistes, als vom leiblichen Hunger. So hatte er etwas von einem Kind, oder auch von einem hülflosen getretnen Thier. Er seufzte und blickte in das Laternenlicht. „Es ist schon elf Uhr,“ sagte der Anarchist. Er schauerte und kroch tiefer in seinen Ueberzieherkragen.
»Herr von Hopfgarten hm Herr von Hopfgarten der Name ist mir doch gar bekannt; stammt er von hier?« »Nein, aus dem Mecklenburgischen. Kommt Ihr weit her? Ihr seht müde und krank aus.« »Sehr weit bin aber wohl mehr hungrig und durstig, wie krank,« sagte der Mann, mit einem scheuen Blick nach den Brod- und Kuchenkörben hinüber.
»Aber im Waldhaus nicht.« Das wollte Kasperle ganz, ganz leise sagen, aber seine Stimme rutschte ihm aus, und so hörte es der Herzog. Da bekam Kasperle Schläge, nichts zu essen, wurde ins Bett geschickt und eingeschlossen. Müde, hungrig weinte er sich in den Schlaf. Ach, es war doch schwer, eines grilligen Herzogs Diener zu sein!
Du machst mich irre fast in meinem Glauben, Daß ich es halte mit Pythagoras, Wie Tieresseelen in die Leiber sich Von Menschen stecken; einen Wolf regierte Dein hündscher Geist, der, aufgehenkt für Mord, Die grimme Seele weg vom Galgen riß Und, weil du lagst in deiner schnöden Mutter, In dich hineinfuhr; denn dein ganz Begehren Ist wölfisch, blutig, räuberisch und hungrig. Shylock.
Die Natur giebt dem Manne im Süden mit leichter Mühe Nahrung und Schutz, darum bedarf der Mann im Süden des Weibes und des Hauses nicht so sehr, wie der Mann im Norden. Aber wie war es früher im Norden. Der Mann kam abends aus dem Walde, und die Kälte des Winters war strenge. Er hatte gejagt oder die Bäume des Forstes gefällt; und nun war er hungrig und müde. So erreichte er sein Heim.
Er wußte, daß der gute Hauptmann Lennart darin ruhte, und es war ihm, als wenn er ihm den Weg zur Kirche versperre. Gösta war einen Tag und zwei Nächte im Walde umhergewankt, er hatte nichts gegessen, war müde, hungrig, erschöpft von Leiden.
Das ist schon gut, aber, sie sehen doch gar zu armselig und hungrig aus, Sir John, gar zu bettelhaft. Falstaff. Auf meine Treu, was ihre Armuth anlangt, so weiß ich nicht woher sie sie haben; und ihr hungriges Aussehen betreffend, so bin ich gewiß, daß sie es mir nicht abgesehen haben. Prinz Heinrich.
Vierter Gesang Zwischen zwei Speisen, gleich entfernt und lockend, Ging hungrig wohl ein freier Mann zugrund
Wort des Tages
Andere suchen