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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Vielleicht gewagt? vielleicht selbst erheiternd? vielleicht ein wenig arbiträr?... "Oh Dionysos, Göttlicher, warum ziehst du mich an den Ohren?" fragte Ariadne einmal bei einem jener berühmten Zwiegespräche auf Naxos ihren philosophischen Liebhaber. "Ich finde eine Art Humor in deinen Ohren, Ariadne: warum sind sie nicht noch länger?"

Eine Komödie wie "Der Snob" ist in ihrer inneren Unwahrheit, ihrer Literaten- und Theaterkunst, gar nicht so weit von Blumenthal und Kadelburg; sie ist nur geistreicher und boshafter. Seiner Menschen-wie seiner Weltanschauung fehlt der organische Anteil, das Ethos, die Liebe. Es genügt nicht, die Welt lächerlich zu machen. Humor, nicht Witz ist das Zeichen des Schöpfers.

Der Apotheker »zum wilden Mann« drückte zum hundertstenmale dem Obersten Agonista die Hand, und dieser schüttelte sie ihm wiederum herzhaft und rief: »Was kann es alles helfen jeder erlebt sein Leben, und wer noch mit dem nötigen Humor davon zu erzählen weiß, der ziert jegliche Tafelrunde, und selbst die Weisesten, Ehrwürdigsten und Ehrbarsten können ihn ruhig ausreden lassen.

Ihr durchdringenden Blize, schiesset eure blendenden Flammen in ihre hochmüthigen Augen! Steket ihre Schönheit an ihr aus Sümpfen gesaugte Nebel, von der mächtigen Sonn emporgezogen zu fallen, und ihren Stolz zu versengen. Regan. O! ihr gütigen Götter! So werdet ihr mir wünschen, wenn der rasche Humor regiert. Lear.

Zuweilen allerdings kam ihm die ganze Atmosphäre etwas trüb und traurig vor; es kamen da Gesellen, bei denen er sich wunderte, daß Bockholm ihnen vorspielte und mit ihnen trank; aber dann kamen auch wieder Leute, ungebildete Arbeiter, in berußten Blusen und kalkbefleckten Kitteln, die mit einer schier leidenschaftlichen Begierde und mit innerster Teilnahme zuhörten. Und Kerle mit Humor kamen da!

Wie der Hausrath aussieht, wie die Kinder untergebracht sind, darüber geht man hinweg mit Leichtsinn und Humor. Aber haben muß man die, ein Pedant darf man nicht sein, für den die schönste Frau allen Reiz verliert, wenn er dahinter kommt, daß sie nicht Ordnung hält in ihrem Wäscheschrank.

Beim Lesen erdichteter Geschichten habe ich mich mehrfach über die geringe Achtung der Autoren vor dem Geschmack des Publikums geärgert und vor allem da, wo sie die Absicht merken liessen, dass sie etwas schaffen wollten, das possenhaft oder burlesk heissen müsste, um hier nicht von Humor zu sprechen, diesem eigentümlichen Etwas, das beinahe durchgängig aufs allerjämmerlichste mit dem Komischen in einen Topf geworfen wird.

Wir übersetzen nämlich itzt fast durchgängig Humor durch Laune; und ich glaube mir bewußt zu sein, daß ich der erste bin, der es so übersetzt hat. Ich habe sehr unrecht daran getan, und ich wünschte, daß man mir nicht gefolgt wäre. Denn ich glaube es unwidersprechlich beweisen zu können, daß Humor und Laune ganz verschiedene, ja in gewissem Verstande gerade entgegengesetzte Dinge sind.

Sie dagegen war eine Frau von Energie, besaß Humor und Menschenkenntnis und trat, mit ihres Mannes Schwächen rechnend, sehr häufig handelnd für ihn ein. Er predigte auf der Kanzel, sie aber war der eigentliche Pastor in der Gemeinde, hörte die Leute an, riet, entschied und besorgte manche seiner Geschäfte.

Zur Zeit Karl’s II. reiste man mit sechs Pferden, weil man mit wenigeren große Gefahr lief, im Kothe stecken zu bleiben. Selbst sechs Pferde waren nicht immer hinreichend. Unter der nächsten Generation beschrieb Vanbrugh mit geistreichem Humor die Reise eines zum Parlamentsabgeordneten gewählten Landedelmanns nach London.

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