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Aktualisiert: 19. Juli 2025
Ich muß dir sagen, Hubert, daß die Helfte meiner Armee, indem ich diese Nacht über diese Untieffen sezte, von der Fluth ergriffen worden; diese Lincoln-Sümpfe haben sie verschlungen, und ich selbst, obgleich wohl beritten, bin mit Noth davon gekommen. Laß uns eilen; führe mich zum Könige; ich besorge, er möchte schon verschieden seyn, eh ich ihn sehe. Neunte Scene. Heinrich. Pembroke.
V. tat dies mit so viel Vorsicht, als ihm nur möglich war, und freute sich nicht wenig, als Hubert endlich erklärte: »Mag es dann sein, ich nehme die Vorschläge des Majoratsherrn an, doch unter der Bedingung, daß er mir jetzt, da ich auf dem Punkt stehe, durch die Härte meiner Gläubiger Ehre und guten Namen auf immer zu verlieren, tausend Friedrichsdor bar vorschieße und erlaube, daß ich künftig, wenigstens einige Zeit hindurch, meinen Wohnsitz in dem schönen R..sitten bei dem gütigen Bruder nehme.« »Nimmermehr!« schrie der Freiherr auf, als ihm V. diese Vorschläge des Bruders hinterbrachte, »nimmermehr werde ich's zugeben, daß Hubert auch nur eine Minute in meinem Hause verweile, sobald ich mein Weib hergebracht! Gehen Sie, mein teurer Freund, sagen Sie dem Friedenstörer, daß er zweitausend Friedrichsdor haben soll, nicht als Vorschuß, nein als Geschenk, nur fort fort!«
Ich will diese hündische Auflaurer mit falschen Nachrichten anfüllen; und du, holdseliges Kind, schlaffe ruhig, und sicher, daß Hubert, um die ganze Welt, dir nichts Leides thun wollte. Arthur. O Himmel! ich danke euch, Hubert. Hubert. Stille, nichts weiter; geh' sachte mit mir hinein; ich seze mich keiner kleinen Gefahr um deinetwillen aus. Zweyte Scene. König Johann.
Er soll nicht leben. König Johann. Genug, nun könnt' ich aufgeräumt seyn. Hubert, ich habe dich lieb. Gut, ich will nicht sagen, was ich für dich thun will; Vergiß es nicht Madame, lebet wohl, ich will Euer Majestät die bewußten Truppen zusenden. Elinor. Mein Segen geht mit euch. Sechste Scene. König Philipp.
Als er geendet, stand V. auf, nahm den jungen Menschen, den er mitgebracht, bei der Hand und sprach, indem er sich gegen die Anwesenden verbeugte: »Hier, meine Herren, habe ich die Ehre, Ihnen den Freiherrn Roderich von R., Majoratsherrn von R..sitten, vorzustellen!« Baron Hubert blickte den Jüngling, der, wie vom Himmel gefallen, ihn um das reiche Majorat, um die Hälfte des freien Vermögens in Kurland brachte, verhaltenen Grimm im glühenden Auge, an, drohte dann mit geballter Faust und rannte, ohne ein Wort hervorbringen zu können, zum Gerichtssaal hinaus.
Izt, da ihre Seelen von Unwillen bis oben an gefüllet sind, izt England zu; ich will an dem Könige treiben. Ludwig. Grosse Beweggründe zeugen grosse Thaten; wir wollen gehen; wenn ihr Ja sagt, wird der König gewiß nicht Nein sagen. Vierter Aufzug. Erste Scene. Hubert.
Ich war aber mit Cäcilie übereingekommen, daß diese Unterredung verhindert werden müsse, und auf dem letzten Spaziergang brachte sie Hubert auch dahin, daß er abzureisen versprach, allerdings mußte sie ihm geloben, daß sie ihn nach sechs Monaten wiedersehen wolle, daß sie ihn rufen würde, und daß er dann die entscheidende Frage an sie richten dürfe.
Ich erwähne das, weil sich darauf, wie sich bald ergab, der schlaueste, oder wenn man will, tückischeste Teil seines Planes aufbaute, der auch erkennen läßt, mit welchem Scharfblick und welcher Skrupellosigkeit er die Umstände und Menschen zu seinen Gunsten zu benutzen versteht. Am selben Abend kam er mit Hubert Gottlieben zu Tisch.
Mir versagten die Nerven, ich flatterte hin und her wie ein Span zwischen zwei Magneten, und außerdem quälte mich der Gedanke an Bettines Schicksal. Der Gedanke quälte auch Hubert; bisweilen schien er sich zu besinnen; das böse Gewissen sah ihm aus den Augen.
Macht mir diese Eisen glühend, und, du dort, bleibe hinter den Tapeten stehen; und wenn ich mit dem Fuß stampfe, so rausch hervor und binde den Knaben, den du bey mir finden wirst, fest an den Lehnstuhl: Gieb wol Acht; hinweg und wache. Nachrichter Ich hoffe, euer Befehl werde die That verantworten. Hubert. Unnöthige Bedenklichkeiten!
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