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Asmus wurde eines Tages durch einen Zigarrenarbeiter, dem er Privatstunden gab und der das Honorar für das abgelaufene Vierteljahr in einem Glase Bier erlegen wollte, dorthin geführt. Natürlich genoß der blinde Künstler in diesen Räumen die Verehrung eines weißen Elefanten, und Asmus empfand eine tiefe Ehrerbietung, als er ihm in aller Form vorgestellt wurde.

Doch dann sah ich mein Kind, wie es blaß war, welch forschende Augen es auf mich richtete! Ich riß es in meine Arme: »Unter jedes Joch beuge ich meinen Nacken für dichdachte ich verzweifelt. Ich beschloß, Vorträge zu halten gegen Entree. Das war nichts Erniedrigendes. Jeder Dozent an der Universität bekommt ein Honorar für die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die er den Hörern vermittelt.

Wenn Sie übrigens noch ein oder selbst zwei Exemplare der Biene wünschten ich möchte gern Alles thun was in meinen Kräften steht Sie zufrieden zu stellen. « »Aber wo bekommen Sie Manuscript her Ihre Spalten zu füllen« rief Theobald erstaunt aus, »wenn Sie kein Honorar dafür bezahlen Sie können doch nicht Alles selber schreiben

Einigermaßen verbessert hatten sich Wielands literärische Einkünfte durch seine Bekanntschaft mit dem Buchhändler Reich in Leipzig, der ihm für das Gedicht "Musarion" ein Honorar von dreißig Dukaten und für den "Diogenes von Sinope" funfzig gesendet hatte. Der Gelehrtenbuchhandlung in Dessau hatte Wieland eine nicht unbedeutende Summe auf Actien geliehen und sie größtentheils eingebüßt.

Das Honorar für heute steckt bereits in Ihrer rechten WestentascheDer Student Anselmus fand wirklich den blanken Speziestaler in der bezeichneten Tasche, aber er freute sich gar nicht darüber. »Was aus dem allen werden wird, weiß ich nichtsprach er zu sich selbst; »umfängt mich aber auch nur ein toller Wahn und Spuk, so lebt und webt doch in meinem Innern die liebliche Serpentina, und ich will, ehe ich von ihr lasse, lieber untergehen ganz und gar, denn ich weiß doch, daß der Gedanke in mir ewig ist, und kein feindliches Prinzip kann ihn vernichten; aber ist der Gedanke denn was anderes als Serpentina's Liebe

In vierzehn Tagen hoffte Schiller mit der Umarbeitung seines Schauspiels, für die ihm ein bestimmtes Honorar zugesichert worden war, fertig zu werden. Er konnte jenen ohnehin kurz anberaumten Termin um so weniger einhalten, da ihm eine in dem Regiment Auge ausgebrochene Ruhrepidemie oft von seinen poetischen Beschäftigungen abrief.

Und niemals hat es in Beziehung auf das Honorar auch nur die geringste Differenz zwischen uns gegeben. Ich habe nie mehr verlangt, als was vereinbart worden war, und als Pustet es mir plötzlich verdoppelte, tat er das aus eigenem, freiem Entschlusse, ohne daß ich einen hierauf bezüglichen Wunsch geäußert hatte.

Zu derselben Zeit erfuhr ich, daß Lebius gar nichts besaß, sondern den Offenbarungseid geleistet hatte, daß er den Drucker seines Blattes nicht bezahle, daß er überhaupt nur Schulden habe und daß er sogar Honorar schuldig bleibe. Daß seine Zeitung eine solide Basis habe, war unwahr, ebenso die "große Zahl der akademischen Mitarbeiter" und Anderes.

Durch werthvolle Geschenke, selbst in baarem Gelde, suchte er ihre Gunst zu erkaufen. Durch diese Summen, die er nothwendiger für andere Zwecke brauchte, schmälerte er das von seinem Verleger Göschen ihm zugesagte Honorar für den Don Carlos. Schillers Vernunft erlag fast im Kampf mit einer unbändigen Leidenschaft.

Flametti bemerkte sofort, daß Herr Rotter Eile hatte, und beeilte sich seinerseits, aus der Brusttasche einen Fünfzigfrankenschein in Bewegung zu setzen, der als Honorar vereinbart und von Mutter Dudlinger mit riskierender Teilnahme vorgestreckt worden war. "Hier", sagte Flametti, indem er den Schein auseinanderfaltete, "jeder Arbeiter ist seines Lohnes wert."