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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Vielleicht im Garten hinten, wo der Gärtner Mehr noch der fremden Pflanzen auferzieht. Der Kurfürst. Seltsam beim Himmel! Doch, was gilts, ich weiß, Was dieses jungen Toren Brust bewegt? Hohenzollern. O was! Die Schlacht von morgen, mein Gebieter! Sterngucker sieht er, wett ich, schon im Geist, Aus Sonnen einen Siegeskranz ihm winden. Der Hofkavalier. Jetzt ist er fertig! Hohenzollern.
Auf deine Kappe nimms. Ich folge dir. Ich nehms auf meine Kappe. Folgt mir, Brüder! Szene: Zimmer in einem Dorf. Dritter Auftritt Ein Hofkavalier, in Stiefeln und Sporen, tritt auf. Ein Bauer und seine Frau sitzen an einem Tisch und arbeiten. Hofkavalier. Glück auf, ihr wackern Leute! Habt ihr Platz, In eurem Hause Gäste aufzunehmen? Der Bauer. O ja! Von Herzen. Die Frau. Darf man wissen, wen?
Was für ein Laub denn flicht er? Laub der Weide? Hohenzollern. Was! Laub der Weid, o Herr! Der Lorbeer ists, Wie ers gesehn hat, an der Helden Bildern, Die zu Berlin im Rüstsaal aufgehängt. Der Kurfürst. Wo fand er den in meinem märkschen Sand? Hohenzollern. Das mögen die gerechten Götter wissen! Der Hofkavalier.
Hohenzollern. Himmel und Erde! Was ergriff er da? Der Hofkavalier. Den Kranz? Natalie. Nein, nein! Hier rasch herein, mein Fürst! Auf daß das ganze Bild ihm wieder schwinde! Der Kurfürst. Ins Nichts mit dir zurück, Herr Prinz von Homburg, Ins Nichts, ins Nichts! In dem Gefild der Schlacht, Sehn wir, wenns dir gefällig ist, uns wieder! Im Traum erringt man solche Dinge nicht! Zweiter Auftritt
Erste Folge dieses Gesprächs: Sturreganz’ Entlassung aus dem Polizeigewahrsam. Zweite Folge: Besuch Pescanellis bei Sturreganz im Gasthof zum Stern. Der Marchese, Hofkavalier vom Scheitel bis zur Sohle, war gekommen, um Gunst zu spenden.
Die Kurfürstin und die Prinzessin Natalie in Reisekleidern, geführt von einem Hofkavalier, treten auf und lassen sich zur Seite nieder. Hofdamen. Hierauf der Kurfürst, Feldmarschall Dörfling, der Prinz von Homburg, den Handschuh im Kollett, der Graf von Hohenzollern, Graf Truchß, Obrist Hennings, Rittmeister von der Golz und mehrere andere Generale, Obersten und Offiziere. Der Kurfürst.
Ein schwedscher Posten ist, von tausend Mann, Bis auf die Hackelberge vorgerückt; Doch haftet Götz für diese Berge dir, Und sagt mir an, du möchtest nur verfahren, Als hätte sie sein Vortrab schon besetzt. Ihr Herrn, der Marschall kennt den Schlachtentwurf; Nehmt euren Stift, bitt ich, und schreibt ihn auf. Ramin ist mit dem Wagen vorgefahren? Der Hofkavalier. Im Augenblick, mein Fürst.
Der Kurfürst. Geschwind! Hinweg! Hohenzollern. Was sagt der Tor? Der Hofkavalier. Was sprach er? Der Prinz von Homburg. Friedrich! Mein Fürst! Mein Vater! Hohenzollern. Höll und Teufel! Der Kurfürst (rückwärts ausweichend).
Dann wird er die Fanfare blasen lassen. Auf Wiedersehn, ihr Herrn! Laßt uns nicht stören. Sieh da! Des Fräuleins Handschuh! Rasch! Dort liegt er! Ein Hofkavalier. Wo? Der Kurfürst. Zu des Prinzen, unsers Vetters, Füßen! Zu meinen ? Was! Ist das der Eurige? Natalie. Ich dank Euch, edler Prinz. Ist das der Eure? Natalie. Der meinige; der, welchen ich vermißt. Lebt wohl! Lebt wohl!
Hofkavalier. Die hohe Landesmutter! Keinen Schlechtern! Am Dorftor brach die Achse ihres Wagens, Und weil wir hören, daß der Sieg erfochten, So braucht es weiter diese Reise nicht. Der Sieg erfochten? Himmel! Hofkavalier. Das wißt ihr nicht? Das Heer der Schweden ist aufs Haupt geschlagen, Wenn nicht für immer, doch auf Jahresfrist, Die Mark vor ihrem Schwert und Feuer sicher!
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