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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Du gehörst mir! Und niemand soll dich mir wieder entreißen! Ach, ich habe den Hochmut deiner großen stillen Augen nicht vergessen, noch, wie du mich mit deiner hehren Schönheit zu Boden schmettertest! Jetzt ist die Reihe an mir! Du bist meine Gefangene, meine Sklavin, meine Magd! Rufe, soviel du willst, deinen Vater und sein Heer, die Alten, die Patrizier und dein ganzes verruchtes Volk!
Für den Stolz und für den Hochmut gibt es Palast- und hohe breite Salontüren. Mehr zu sagen, ist wohl überflüssig, und man wird schon verstehen, wie ich es meine. Der Weg zum Mütterchen und damit zur menschlichen Bescheidenheit war und blieb dem Parvenü versperrt, wegen des Rahmens und wegen der kleinlichen Verhältnisse, in die er sich wieder zu schicken gehabt hätte.
Und doch ist es weit von jedem Hochmut entfernt. Was ich wurde, bin ich anderen schuldig: Nicht nur meinen Vorfahren, sondern auch den vielen Tausenden, die deren gesicherte Existenz, deren geistige Entwicklung durch ihr sklavisches Arbeitsleben erst möglich machten.« »Folgerst du nun aus deiner Behauptung, daß Menschen wie du sich von der Partei fern halten müßten?
Habe er nicht noch letzthin seine Beteiligung am Staffettenschwimmen aus reinem Hochmut einfach abgelehnt? Immer habe er nur an sich gedacht, schon als kleiner Junge, immer nur an sich, und alles andere sei ihm schnuppe gewesen. Denn im Vordergrunde müsse er jetzt natürlich überall stehen.
Bedenke, wie geringfügig jeder Gegenstand ihrer Bestrebungen gewesen sei und wieviel philosophischer es wäre, sich bei jeder dargebotenen Gelegenheit als gerecht, besonnen, den Göttern folgsam, ohne Gleißnerei zu zeigen. Denn der Hochmut, der sich mit Demut brüstet, ist der allerunerträglichste.
Die Predigt galt allen und dir insofern, als auch du Einkehr in dein eigen Herz halten sollst. Wenn du aber glaubst, daß eine Predigt an so hochheiligem Feste ausschließlich einem hochfahrenden Bauernmädchen gewidmet sein könnte, so ist solche Annahme Vermessenheit und strafwürdig. Tilge Hochmut und Trotz in dir, Klärle! Dann erst kann dir Friede werden!
So schmerzlich klug und so enttäuschten Sinn In müdem Hochmut liegend, in Entsagen Tief eingesponnen leb ich ohne Klagen In diesen Stuben, dieser Stadt dahin. Die Leute haben sich entwöhnt zu fragen Und finden, daß ich recht gewöhnlich bin. Der Diener kommt und stellt einen Teller Kirschen auf den Tisch, dann will er die Balkontüre schließen. Claudio Laß noch die Türen offen Was erschreckt dich?
Kaum dreißigjährig ging von diesem Manne ein Wille aus, der an die Vollkraft des reifen Mannes, an eine unbeugsame Willensstärke gemahnte, die Gestalt Wolf Dietrichs atmete Hochmut, trotz der kleinen Erscheinung, und gemahnte keineswegs an einen duldsamen Kirchenfürsten.
Ihr Plan war: die Korrespondenz mit sieben oder acht Briefen voll leidenschaftlicher Liebe einzuleiten; so wollte sie auf die späteren vorbereiten, in denen diese Liebe nach und nach erlöschen sollte. Wir gehen rasch über zehn Jahre eines unglücklichen Lebens hinweg. Helena glaubte sich völlig vergessen; trotzdem wies sie mit Hochmut die Huldigungen der vornehmsten jungen Edelleute Roms zurück.
Er sah den matten Hochmut seiner blauen Augen, die Furchen, die stolz und grämlich von den Flügeln seiner Nase in den Bart verliefen, und die manchmal von einem Überdruß, einer Langeweile vertieft und nachgezogen wurden ... Man durfte ihn nicht anreden, nicht freierdings sich ihm nähern und ungefragt das Wort an ihn richten auch die Kinder nicht, es verbot sich, es war gefährlich.
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