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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Die Alte nickte traurig und nahm die Katze auf die Knie, als öffne sie dem verlorenen Schaf ihre Arme. Carlsson aber las mit vor Rührung zitternder Stimme, als habe er es selbst geschrieben, weiter. – »Ich bin der gute Hirte, und kenne meine Schafe, und meine Schafe kennen mich,« fuhr er aus dem Gedächtnis fort, da das ein Spruch aus dem Katechismus war.
Vierzehntes Kapitel Zwei Tage nach diesen Ereignissen erhielt das Forsthaus der Dachenau einen ungewöhnlichen Besuch; es war Hirte, der in einem traurigen Zustand vor der Gartentür anlangte und hineinzukommen versuchte.
Was er nun ehrlich erworbenes Eigentum nennt, behütet er sorgsam und schützt es entschlossen gegen hungernde Mitbewerber; schützt seine Herden mit Gefahr seines Lebens gegen fremde Fresser zum Fraß für sich. "So im Gefühle gesicherter Nahrung schaut er mit Befriedigung und Wohlgefallen auf die anwachsende Herde und liebt sie mit aufrichtiger Liebe. Erbarmungsloser Räuber und treuer Hirte!
Sie wußte nicht, wie ihr geschah, und gab sich hilflos den Segnungen der feierlichen Kraft hin, die ihr Herz bestürmte. Sie versuchte zu verstehn, was der fremde Mann sang, eine beklemmend traurige Erinnerung an ihre frühste Kindheit stieg dunkel, mit lichten Gestalten, aus ihrer Seele empor. »Hirte,« sagte sie, »hörst du?« Hirte veränderte die Stellung seiner Ohren und sah Anje an.
Ein Weg scheint kleiner zu werden, je länger man ihn kennt, und Anjes Mut wuchs mit ihrer Selbständigkeit und ihrer Kraft, auch war Verlaß auf Hirte, der immer dabei sein wollte, wenn eine Entdeckungsfahrt unternommen wurde.
Voraussichtlich würde er ihm lange confuse Reden halten, von einer Mission, Erscheinungen. Man kannte das, und seine Wirkung auf das ungebildete Volk. Gerade weil ihnen das Alltägliche nicht gut genug war, sie das Ruhige und Vernünftige nicht thun wollten, liefen sie nach dem Wunderbaren. Der Hirte kannte seine Heerde.
"Lehrer, was hat sie für Gründe dazu?" fragte der Rotbart wißbegierig. "Sie ahnt das ewige Gut und kann nicht selig werden. Dahinter, zwischen Schnee und Eis, in einem grünen Winkel, weidet eine glockenlose Herde, und ein kolossaler Hirte, halb Firn halb Wolke, neigt sich über sie.
Als sie nun ein gutes Ende gefahren waren, kamen sie zu einer großen Heerde Schafe, die hatte Wolle, so lang, daß sie an der Erde schleppte. »Willst Du sagen, daß diese Schafheerde dem Herrn Peter gehört, so gebe ich Dir diesen silbernen Löffel,« sagte die Katze zum Hirten den Löffel aber hatte sie mit aus dem Königsschloß genommen . Ja, das wollte der Hirte wohl sagen.
Ich weiß, daß deine Frauen, nur sich selbst Und ihres Ursprungs dunklen Quell betrachtend, In unfruchtbares Sinnen tief versenkt, Mit Feindesaugen all mein Tun betrachten. Daß die Vermengung mit dem Menschenschicksal, Daß alles was gemeinsam sie verletzt Mich aber widert's an, als schlauer Hirte Zu weiden einer Herde gleich das Volk, Nur hoch, weil andre niedrig und beschränkt.
Da oben das ist mein Häuschen.« Er wies hinauf zu der höchstgelegenen Hütte. »Weit hinauf,« meinte der Fremde. »Ist gut, wenn man weit ab von den Menschen haust,« nickte der andere. »Habt einen guten Platz als Hirte, langt es zum Auskommen?« fragte Schlupps. »Knapp geht’s bei uns zu. Wißt, die Bauern zahlen nicht gern.
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