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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Er sprach mit heißer Stimme, die voller Verzweiflung erklang, es blieb ganz ruhig umher und im Haus, bis sich draußen die rauhe Stimme wieder erhob, bald verwundert, bald böse und wild. Es kam keine Antwort, denn Anje war an die Tür hinuntergeschlichen, um Hirte zu beruhigen, sie saß neben ihm im dunklen Haus auf der Schwelle zu Geroms Wohnraum und streichelte den gelben Kopf des Hundes.

Die Jagdhunde des Försters erschwerten ihm sein Vorhaben nach Kräften und im besten Glauben, ihren Verpflichtungen nachzukommen, so daß Hirte gezwungen war, sich bis zur Ankunft eines Menschen im Gebüsch zu verbergen, wo er sich in das welke Laub legte und wartete.

Kaja erschwerte mir den geforderten Ernst, denn sie rief, ohne sich umzudrehen, gleichmütig: »Brüll' einen Bibelspruch, sonst sind wir verlorenIch faßte mich und schrie: »Der Spruch meiner Einsegnung war: Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Bisher hat er sich bewährt.« »Er wird es auch künftig tun«, sagte Tante Mimsey liebevoll und schob mir ein großes Stück Kuchen hin.

Ein schmaler Graben trennte ihre Wagenspuren vom Tannenwald, an dessen Rand sich im Schutz der tiefen Zweige Anje und Hirte ein Versteck bereitet hatten, von dem aus sie den Gang der Welt und den Verlauf des großen Lebens beobachteten und Erfahrungen von Bedeutung sammelten.

Hirte war sichtlich gealtert, sein Gang hatte bisweilen etwas Schleppendes, und er schlief in den Morgenstunden nicht mehr recht, wie es alten Leuten oft geht, die des Morgens immer zuerst auf den Plätzen umhergehen oder vor den Häusern in der Frühsonne sitzen.

Er schien sich kaum auf den Beinen halten zu können, und sein nasses ruppiges Fell sah aus, als ob es zerfetzt und durchlöchert wäre. Aber Hirte schämte sich seines Zustands nicht, er nahm auch keine Nahrung an, obgleich er so von Kräften war, daß ihm das Laufen Mühe machte.

Als den andern Morgen die Sonne aufgegangen war, band Schnellfuß der Rennthierkuh einen Halfterstrang um den Hals und nahm das andere Ende in die Faust, damit die Kuh sich nicht zu weit entfernen könnte. Als die Stallthür geöffnet wurde, schoß die Kuh wie der Wind davon, der Hirte aber lief den Halfter festhaltend neben ihr her, und blieb keinen Schritt zurück.

Felsblöcke türmen sich ringsumher auf, engverflochtene Wacholderzweige bewachen ihn, dürres Reisig und umgestürzte Baumstämme versperren den Weg, der Hirte kann ihn nicht finden, der Fuchs verachtet ihn. Es ist der einsamste Fleck im Walde, und nun suchen Tausende von Menschen danach. Welch ein unendlicher Zug von Suchenden!

Ich handle so als Fürst und als Hirte. Als Fürst: weil heute die Schicksalsstunde Italiens ist. Lassen wir sie verrinnen, so verfallen wir italienischen Fürsten alle auf Jahrhunderte hinaus dem spanischen Joche. Frage, wen du willst: so urtheilen alle Einsichtigen. Aber auch als höchster Hirte.

»Könnt Euch doch gleich sein, Schweinehirt, wer Schulze wirdwarf Schlupps nachlässig hin und hielt seine Pferde fest, die ungeduldig mit den Hufen scharrten. »O nein, Herrrief der Hirte eifrig. »Seht, da hat der Büchsenmichel die Jagd an sich genommen und zahlt der Gemeinde ein Spottgeld dafür. Das Wild läuft in die Felder, macht alle Saaten zunichte, und keiner darf eine Wildsau abfangen.

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