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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Dann werde ich natürlich auch böse, ich bin ja kein Heiliger, und gleich kommt es zu Beschimpfungen und Worten, die wie Hiebe sitzen. Dann drücke ich mich für ein paar Tage, und dann ist natürlich der Teufel los, wenn ich wieder heimkomme, und es beginnt von neuem.
In demselben lag der arme Hekim mit verbundenen Füßen am Boden. Auch ihm gab der Pascha einen Fußtritt. »Steh auf, Widerwärtiger, und erzeige mir und diesem großen Effendi die Ehre, die uns gebührt. Danke ihm, denn er hat für dich gebeten, daß ich dir deine Portion Hiebe erließ. Wisse, du Nichtsnutz, daß er mir den Zahn herausgenommen hat, ohne daß ich es fühlte. Ich gebiete dir, ihm zu danken!«
Das geschah denn auch ganz nach des Fischers Wunsch. Als man am folgenden Tage das Netz aus dem See herauf wand, kam auch der alte Bursche mit an die Oberfläche und wurde an's Ufer gebracht. Hei! was er da vom Fischer und Fischerknaben durchgegerbt wurde! Da er ohne Willen des Zauberers vom Netze nicht loskommen konnte, so mußte er alle Hiebe ruhig hinnehmen.
Die Kleider und Hüte der Mädchen waren nur noch Fetzen, und dabei schrieen sie beide, nicht so sehr aus Wut, als aus Schmerz und zwar auch nicht wegen der Hiebe, sondern aus einem Rest von Schamgefühl heraus, sich so tierisch elend benehmen zu sehen. Es war ein schrecklicher aber nur kurzer Kampf, dem ein erscheinender Schutzmann ein Ende machte.
Mit dem ersten Stoße seiner Lanze durchbohrte er die Sturmhaube und den Kopf eines Feindes und warf ihn tödlich verwundet aus dem Sattel. Aber während es ihm geglückt war, einen seiner Feinde zu besiegen, hatten die übrigen die Schwerter gegen ihn gezückt, hatte der Anführer Saint-Pol bereits mit einem fürchterlichen Hiebe die Schulterplatte an der Rüstung des schwarzen Ritters zerschmettert.
Aber wie ging mir das Herz über, wenn in dem bezauberten Walde Tankredens Schwert den Baum trifft, Blut nach dem Hiebe fließt und eine Stimme ihm in die Ohren tönt, daß er auch hier Chlorinden verwunde, daß er vom Schicksal bestimmt sei, das, was er liebt, überall unwissend zu verletzen!
Als sei er tödlich getroffen, ließ er sich zu Boden sinken, kroch auf Händen und Füßen unter den Pferden dahin und stand plötzlich neben Ludwig von Clermont wieder auf. Von allen Seiten prasselten die Hiebe auf ihn nieder, doch wußte er sich so gut zu verteidigen, daß er nur einige arge Quetschungen davontrug.
Wer einem Bruder widersprach, ohne hinzuzufügen: "Wenn du dich recht erinnerst, Bruder", erhielt fünfzig Hiebe, und wer gar allein mit einem Frauenzimmer redete, zweihundert, wohlgezählt. Der englische Mönch Winfried, der nachher St. Bonifazius hieß, wird gewöhnlich der Apostel der Deutschen genannt. Er führte die Klöster in Deutschland ein und mit ihnen allen Segen Roms.
In =Sicilien= kam 1724 die letzte Verbrennung von Ketzern und Hexen vor. Der »Glaubensakt«, wie man das Autodafé zu Palermo nannte, betraf eine Nonne und einen Ordensbruder, welche als Anhänger der Molinistisch-quietistischen Ketzerei dem Feuer übergeben wurden. Das Ganze war ein glänzender pomphafter Akt, an welchem mehrere hundert Personen (die sämmtlich lucullisch bewirthet wurden) theils amtlich theils als eingeladene Zuschauer theilnahmen. Bei diesem Akte wurden nun noch sechsundzwanzig andere Personen gemassregelt (»reconciliirt«). Unter diesen befanden sich zwölf Personen, die man als Hexen (fattuchiere) und Hexenmeister in Untersuchung gezogen hatte, sowie ein sechsundsechzigjähriger Greis, der schon 1721 »wegen Zauberei und Aberglauben« bestraft und jetzt als rückfälliger Sünder abermals in die Hand der Inquisition gerathen war. Der letztere wurde zu lebenslänglichem Gefängniss verurtheilt. Alle sechsundzwanzig aber wurden verurtheilt »zur Schmach (mit gelben Kleidern angethan und ausgelöschte gelbe Wachskerzen in der Hand tragend) durch die Strassen der Stadt« geführt zu werden. Ausserdem wurde ihnen temporäre Haft oder Verbannung und den Hexen Peitschenstrafe zuerkannt. Eine Hexe sollte zweihundert Hiebe erhalten. Diese Strafe wurde am 7.
"Wie viel Hiebe hast Du denn im Ganzen bekommen?" fragt der Indianer.
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