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Aktualisiert: 23. Juli 2025
Als der Fremde eine Weile gezeichnet oder geschrieben hatte, steckte er seine Brieftasche wieder ein, nahm sein Laternchen in die eine, seine Pistole in die andere Hand und hieß die Männer vor sich hinabgehen. Als man zu der Stelle gekommen war, wo die Laterne stand, mußten sie dieselbe nehmen und den Mann in der Weise, wie man heraufgekommen war, wieder zurückführen.
"Ein bildender Künstler", hieß es, "bedarf keines Festes, ihm ist das ganze Jahr ein Fest. Wenn er etwas Treffliches geleistet hat, es steht nach wie vor seinem Aug' entgegen, dem Auge der ganzen Welt.
Guido nahm das zertrümmerte Schwert, den Panzer und eine Diamantkette, die an der Brust des Todten hing, alles an Ini zu senden. Die Europäer ließen Sieggesang ertönen, die Räuberhorden flehten um Gnade und lieferten die Waffen ab. Man fand großen Raub im Lager, den Guido unter die geplünderten Landleute vertheilen hieß.
Ich schrieb heim und beauftragte einen dortigen Freund, dem ich vollständig vertrauen konnte, sich einen Rechtsanwalt zu Hilfe zu nehmen und meine Sache bis zu meiner Heimkehr zu führen, wenn nötig sogar gerichtlich. Dieser Freund hieß Richard Plöhn und war der Besitzer der "Sächsischen Verbandstoffabrik" in Radebeul, die er gegründet hatte.
Der Benedikt, ihr erstes Kind hieß ihr "Augäpfelchen" und man darf ihr solche Vorliebe verzeihen, obwohl sich dieselbe nicht nur in Blicken und Reden kund gab. Der Benedikt mit seinen schwarzen Haaren, den runden Apfelbäcklein, kohlschwarzen Augen und dem freundlichen Munde war wirklich ein herzallerliebstes Büblein und dabei so munter und gescheid, wie keins im Dorfe gefunden wurde.
Das wäre mir gestorben, das hieß mir sanft und selig im Herrn entschlafen. Komm Bruder, Dein Junge ist nur ein Spitzbube geworden: das ist nur Kleinigkeit; an allen Höfen giebts Spitzbuben; aber meine Tochter ist eine Gassenhure, das heiß' ich einem Vater Freud machen: vielleicht hat sie schon drey Lilien auf dem Rücken. Vivat die Hofmeister und daß der Teufel sie holt! Amen. Zweite Scene.
Es kam da ein alter und ein junger Mann vor. Der alte Mann hieß Melchior und war der Vater, der junge hieß Balthasar und war der Sohn. Der Sohn war ein verwerfliches Subjekt, denn er wollte Soldat werden, während der Alte wünschte, daß er sich zur Theologie wende.
Angelika, so hieß die älteste Oster, war mit einem Offizier versprochen, der bei der Armee stand und von dem die Nachrichten solange ausgeblieben, daß man an seinem Tode, oder wenigstens an seiner schweren Verwundung kaum zweifeln konnte.
Indessen war der König im Fall der Unmündigkeit oder Geistesschwäche wenigstens passiv, und er konnte dem Regenten nicht thätig entgegenwirken. Der gegenwärtige Vorschlag aber hieß so viel als England zwei Staatsoberhäupter von reifem Alter und gesundem Verstande geben, die einen unversöhnlichen Krieg gegeneinander führten.
So hieß die einzige Tochter des Pfarrers, und es fiel Arne ein, daß ein Bauernmädchen mit ihr zusammen erzogen war. "Das konnte ja doch nicht ewig dauern." "Ja, aber einen Tag doch noch, Vater!" und sie schluchzte bitterlich. "Es ist das beste, Du fährst gleich mit nach Hause; vielleicht ist es schon zu spät." "Zu spät? Warum? Wie meinst Du das?"
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