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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Ich werde weiter loten und loten, ohne Ziel, ohne Sehnsucht, froh wie ein Kind, das sich genügen läßt am Spiel und noch nicht verpestet ist an der Lüge: das Leben hätte einen tieferen Zweck, werde loten und loten, aber, so oft ich auf Grund stoße, wird's mir wie ein Jubelruf klingen: es ist immer wieder nur die Erde, die ich berühre, und nichts als die Erde, dieselbe stolze Erde, die das heuchlerische Licht der Sonne kalt zurückwirft in den Weltraum, die Erde, die sich außen und innen getreu bleibt, so wie dieser Globus, das letzte jämmerliche Erbstück des großen Herrn Kardinals Napellus, dummes Holz ist und bleibt, außen und innen.
Sie ist es um des Vernünftigen oder Guten willen, das in ihr ist, das aber in eine verschrobene oder heuchlerische Umgebung nicht hineinpasst. Sie hält dem Lachen stand und bethätigt damit die Sicherheit ihres vernünftigen oder sittlichen Bewusstseins. Dies ist satirischer Schicksalshumor. Das Kunstwerk, das uns dergleichen zeigt, ist satirische Schicksalskomödie.
Phaon. Die Wange roetet sich Von Zornes heissen Gluten ueberflammt. Recht, wirf die Larve weg, sei was du bist, Und tobe, toete heuchlerische Circe! Sappho. Es ist zuviel! Auf, waffne dich, mein Herz! Phaon. Antworte! Hast du diese ausgesandt? Geh hin und hol die Sklavin mir zurueck, Nur sie und niemand anders liess ich suchen! Phaon. Zurueck! Es wage niemand ihr zu nahn! Begehre Loesegeld.
Der Kampf richtet sich gegen die Schranken, die die freie Subjektivität einengen: das Individuum soll mit den tiefen Rätseln und Mysterien seines Inneren, mit der ganzen Unendlichkeit seiner Empfindung das arme Schema der fertigen äußeren Gattungen durchbrechen, es soll zugleich in schöner Selbstbildung die Welt anerkennen und mit der positiven Vernunft ihrer Einrichtungen sich erfüllen; die abstrakten Sätze des hochmütigen, in Kirche und Wissenschaft verhärteten Verstandes sollen sich in dem Lebensstrom der totalen allumfassenden Natur auflösen; die Sitte soll wieder die Wahrheit ursprünglichen Menschengefühls aussprechen und durch schöne Kultur die elende, heuchlerische Moral ersetzen.
Heuchlerische mit tückischem Fuchsunterbau des Gesichts. Das Scapulier hing an ihrer Hüfte. – Die Carreaus der Gemälde zeigten kleine Pläne der Städte, Festungsbauten in Miniatur. Fröhliche Könige trugen zierliche, gestickte Hoftracht. Der Falke auf der Faust zeigte den Jäger, das lächelnde Auge den Freund der Damen.
Die eine haut dem Helden, den sie erst Durch heuchlerische Küsse sicher machte, Im Schlaf den Kopf ab, und die andre tanzt, Um sich nur ja die Krone zu erhalten, Wie rasend, auf dem Grabe des Gemahls! Salome. Was sagst du, Titus? Steht es mit dem König So schlecht, daß die schon alles wagen darf? Titus.
Hierauf entfaltete er all seine trügerische und heuchlerische Beredsamkeit, um sich unter dem Mantel großer Frömmigkeit ins Herz der Prinzessin einzuschleichen, was ihm auch um so leichter gelang, als die Prinzessin in ihrer natürlichen Gutherzigkeit die Überzeugung hatte, alle Leute müßten ebenso gut sein, wie sie, besonders aber diejenigen Männer und Frauen, die es sich zur Pflicht machten, Gott in der Einsamkeit zu dienen.
Ich bin der Sohn eines gemeinen Mannes! eines Bauern in der untern Normandie! eines ganz gemeinen Mannes!... Schon dieses nichtswürdige Reden von dem eigenen Vater, diese kriechende, heuchlerische, durch und durch unwahre Demut, diese gründliche Falschheit verdiente vollauf schuftig genannt zu werden.
Nie würde ich mich dazu entschließen können, mich durch Zärtlichkeit in sein Vertrauen einzuschleichen, um ihn dann seinem Todfeinde zu verraten. Aber gerade dadurch, daß ich dies so deutlich fühlte, wurde es mir auch klar, daß es eigentlich nur das verräterische und heuchlerische Erschleichen des Geheimnisses war, das ich so von Grund aus verabscheute.
Man sahe Fürstenhöfe, wo eine widrige Erziehung das Oberhaupt ärmer an Geist dastehen ließ, als die Unterthanen am Fuß der Staatspiramide, wo es, statt mit der Weisheit, mit dem Vorurtheil umgeben war, und blödsichtige engherzige Höflinge ihm eitel Lügen sagten, wo das wahnsinnige Volk endlich durch heuchlerische Schmeicheleien alles verdarb.
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