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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Mit Freuden sah daher Valerius den klugen, kühnen und stattlich-schönen Seefahrer bei sich eintreten und nach herzlicher Begrüßung wandten sich die beiden Handelsfreunde ihren Büchern und Rechnungen zu. Nach kurzen Erörterungen erhob sich der Korse von den Rechentafeln und sprach: »So siehst du, Valerius, aufs neue hat Mercurius unser Bündnis gesegnet.
Nur abends, ehe sie in irgend einer Dachkammer oder Scheune ihre müden Glieder auf das Lager streckte, während ihr dicker Herr und Gebieter das beste Bett des Wirts für sich in Anspruch nahm, glückte es ihr zuweilen, sich an ihrer Schönheit zu freuen und mit herzlicher Lust zu sehen, wie ihr Blondhaar länger wurde und sich zärtlich um ihre Schultern ringelte, oder wie ihre Wangen sich röteten in einem gesunden und bräunlichen Rot, das ihr gar lieblich anstand.
Ich verschwende Liebkosungen auf Liebkosungen an sie, und das nicht aus Politik, sondern aus wahrer herzlicher Ergebenheit, denn es scheint mir, daß sie wie Moses von dem Gesicht meiner Göttin einen gewissen Schimmer erhalten hat, der sie um und um zur Heiligen macht. Alle ihre Handlungen scheinen mir Abschattungen von den Handlungen meiner Gräfin, alle ihre Worte Nachhälle von den ihrigen.
Sie lachte, als er geendet hatte, und dann nahm er noch einmal das Blatt und schrieb mit Bleistift oben über das Gedicht: »Meiner Antje Nissen In Schauern der Ehrfurcht gewidmet.« Da lachte sie noch herzlicher, und ihr Lachen führte immer unfehlbar zum Küssen.
Sie waren, wie es bei Landleuten in solchen Fällen gebräuchlich ist, schöner angekleidet als sonst und erwarteten uns. Wir nahmen in herzlicher Weise Abschied. Ich versprach, da ich ohnehin das Wandern gewohnt sei und viele Gegenden besuche, auch hieher wieder zu kommen und noch öfter in dem kleinen Hause vorzusprechen.
Ja, er behandelte Engelhart herzlicher als vorher und suchte im übrigen wieder Peter Palms Gesellschaft, die ihm immer unentbehrlicher wurde; sie beschäftigten sich nach alter Gewohnheit damit, Höhlen zu bauen und andrer Leute Vorratskammern zu plündern.
Er bestellte Wein, Torte, Zigaretten und bat mich, mir aufwarten zu dürfen aus »Dankbarkeit,« weil ich so geduldig gewesen sei. Mir war nur unangenehm, daß er dabei so furchtbar harmlos tat. So als ob nie zwischen uns ein verletzendes Wort gefallen wäre. Ich deutete darauf hin; er wurde nur noch herzlicher. Es war so, als ob er sich mir entwinden, sich mir wieder gleichsetzen wollte.
Nichts konnte herzlicher sein, als die Begrüßung seines Neffen. Und auch seine Nichte empfing ihn ganz so herzlich. Auch Topper, wie er kam. Auch die dicke Schwester, wie sie kam. Und alle, wie sie nach der Reihe kamen. Wundervolle Gesellschaft, wundervolle Spiele, wundervolle Eintracht, wundervolle Glückseligkeit! Aber am andern Morgen war er früh in seinem Comptoir. O, er war gar früh da.
Alle Lust will aller Dinge Ewigkeit, will Honig, will Hefe, will trunkene Mitternacht, will Gräber, will Gräber-Thränen-Trost, will vergüldetes Abendroth was will nicht Lust! sie ist durstiger, herzlicher, hungriger, schrecklicher, heimlicher als alles Weh, sie will sich, sie beisst in sich, des Ringes Wille ringt in ihr,
Später unterblieb das zuweilen; ich behielt sie noch stundenlang in der Tasche, denn eine so auffällige Betonung, daß sie nicht mir gehöre, kam mir nicht gewissenhaft, sondern lächerlich vor. Schließlich nahm ich sie sogar auf Ausgängen mit und hing sie erst am Abende, nach meiner Heimkehr, an Ort und Stelle. Ein wirklich freundschaftlicher oder gar herzlicher Umgang fand nicht zwischen uns statt.
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