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Aktualisiert: 29. Mai 2025
»Eine Tasse Kaffee ein Königreich für eine Tasse Kaffee« brummte er zuletzt indem er den Hut abnahm, einen kleinen Taschenkamm aus seiner Brusttasche hervorholte, und langsam die kurzen Haarstummel und den etwas struppig gewordenen Bart zu ordnen begann »Himmeldonnerwetter, daß ich des pipigen Mehlmeiers Rath nicht folgte und mit auf das Dampfboot ging; jetzt sitz ich hier zwischen heulenden Bälgern und schnarchenden anderen Individuen und blase Trübsal in alle vier Winde. »Verdecktes Flußschiff« daß dich die Pest hole mit deinen »verdeckten Flußschiffen.««
Er tauchte seinen weißen Knebelbart in die seidene Halsbinde. Als er ihn wieder hervorholte, begriff Diederich, daß etwas Neues kam. „Sie haben das Haus hinter dem Ihren nun doch nicht gekauft“, sagte der Herr Buck. „Ihre Pläne haben sich wohl geändert?“ Diederich dachte: „Er weiß alles“, und sah schon seine heimlichsten Berechnungen enthüllt.
Dann besah er den Inhalt des kleinen Kästchens, das sie aus der Kommode hervorholte. Bevor Klamm von seiner Mutter Abschied nahm, sagte sie: „Es ist eigentlich verkehrt, daß wir nicht zusammen wohnen, Alfred. Könntest du nicht ein Logis für uns beide dort mieten? Hier unter diesen Menschen ist's nicht angenehm! Meine Wirtin ist neugierig und zudringlich, die übrige Umgebung stößt mich sehr ab.“
Deshalb erschrak der bleiche, junge Priester nicht wenig, als sein Wirt ein hölzernes Ding aus irgendeinem Winkel seiner Behausung hervorholte, eine greuliche Schnitzerei, die zweifellos einen Fetisch vorstellte. Trotz seines priesterlichen Abscheus vor dem zuchtlosen Gegenstand, konnte Francesco nicht umhin, das Gebilde näher zu betrachten.
Dies überwältigte ihn dermaßen, daß er den ganzen Tag wie ein Kranker dasaß, sein Gesangbuch hervorholte und sang, so daß die Leute im Hause glaubten, es sei nicht ganz richtig mit ihm. Am Abend aber ging er aus; es war heller Mondschein; er ging nach dem Gehöfte des Bruders, grub auf der Brandstätte nach und fand wirklich einen kleinen, zusammengeschmolznen Goldklumpen; das war die Uhr.
Darüber freute sich das arme betörte Wesen nun umso inniger und dankte dem lieben Gott für das schöne und erquickliche Geschenk in stillen und herzlichen Worten, die sie zum ersten Male in ihrem Leben nicht aus dem Psalter, sondern aus ihrer reinen Mädchenseele hervorholte. Denn sie wußte nicht, daß der Böse ihr das freudenreiche Glas geschenkt hatte.
Auch Gedanken notierte er sich, die ihm des Aufhebens wert dünkten, und wenn er nach Tagen oder Wochen bei einem zufälligen Griff in die Tasche die Zettel wieder hervorholte, knäulte er sie ingrimmig zusammen und warf sie mit einem gemurmelten »Blech« oder derberen Worten in den Ofen.
Bald saß Gustav an dem großen Küchentisch, während der Pastor Branntwein, Schmalz, Preßsülze, Brot hervorholte und dem Ausgehungerten vorsetzte. Darauf beriet man, was man für die Gestrandeten tun könne.
Dieser Umstand führte zu großen Mißbräuchen und gestaltete die Aufenthaltsorte der Mönche zu ewigen Sitzen der Unruhe um, zumal die Unantastbarkeit der Freistätte meistens streng eingehalten wurde, bis König Theodoros auch hier einen gewaltigen Schritt that und mit kühner Hand seine Feinde selbst aus den Asylen hervorholte.
Er war mir selbst behilflich, mein naß Zeug abzuziehen, hängt’ es seitwärts gegen den Herd, half mir in’s trockene Gewand und breitete mir möglichst nah dem Herde, von Moos und mit Hilfe von wollenen Decken, die er hervorholte, in der Nische, wo er seine Lagerstatt hatte, ein Pfühl, darauf ich meine ermatteten Glieder gar gemächlich ausstrecken konnte.
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