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Aktualisiert: 23. Juli 2025
Der Bischof deutete an, daß man in der Gemeinde Anstoß an dem Lebenswandel des Pfarrers genommen habe. Da verteidigten sie ihn alle wie aus einem Munde. Ihr Pfarrer sei ja noch so jung; dazu sei nichts zu sagen. Nein, wenn er nur immer so predigen wolle wie heute, dann wollten sie ihn selbst für den Herrn Bischof nicht hergeben. Da war kein Kläger, kein Richter.
Aber da kam ich schön an. »Du hast doch gar keinen Begriff von Geld und Geldeswert« sagte sie, »wenn du meinst, wir könnten alle Augenblicke solche Summen einfach hergeben. Was wir für uns tun und unsere Toilette, ist unsere Sache, für die Bedürftigen aber muß die ganze Bevölkerung herangezogen werden.« Auch zu Recherchen wurde ich mitgenommen oder durfte sie hie und da selbst machen.
Das Lesen soll nämlich bloß den Stoff zum Denken hergeben, weil man doch einen Gegenstand haben muß, einen Faden nämlich, an dem man die Gedanken aneinander reiht. Hierzu braucht man aber beinahe nur zufällig ein Buch, wie es sich findet, in die Hand zu nehmen, kann es auch wieder weglegen und mit einem anderen vertauschen.
Gebhard folgte ihr in die Küche. "Großmutter, gelt, ich muß meinen Leo nicht hergeben?" "Niemand kann das von dir verlangen." "Großmutter, gelt der Soldat hat recht, Grete und Else wissen nicht, wie gern ich meinen Leo habe, aber du weißt es doch, Großmutter!" "Ich weiß es freilich, er ist dein liebster, treuster Kamerad!
Aber dafür bin ich auch, was der Herr dort sagt; lieber will ich gleich alles hergeben, was ich habe, und mit einem Eid versprechen, nichts zu sagen, ja niemals zu klagen, als mich gegen Leute, die Büchsen und Pistolen haben, um meine geringe Habe wehren." Der Fuhrmann hatte während dieser Reden seine Wachskerzen hervorgezogen. Er klebte sie auf den Tisch und zündete sie an.
Als man den Joggi an dem Abend lachend ins Armenhaus gebracht hatte, da war er aufgefordert worden, sein Goldstück an einen seiner Führer abzugeben, den Sohn des Friedensrichters. Joggi aber klemmte seine Faust noch besser zusammen und wollte nichts hergeben. Aber die beiden waren stärker als er. Sie rissen ihm mit Gewalt die Faust auf.
Es mußte heißen: »Warte noch ein Weilchen, frage mich jetzt nichts, denn im Augenblick ist nicht Zeit dazu.« Sie wollte selber etwas sein, wenn sie sich hingab, etwas Ganzes und Fertiges, denn sie hatte ihren Stolz und ihre Arbeit darangesetzt, und wer sie bekam, der mußte froh sein an ihrer Liebe und ihrem blühenden Leben und selber auch Liebe und Leben hergeben; um anderes ging es nicht bei ihr.
Als man den Joggi an dem Abend lachend ins Armenhaus gebracht hatte, da war er aufgefordert worden, sein Goldstück abzugeben an einen seiner Führer, den Sohn des Friedensrichters. Joggi aber klemmte seine Faust noch besser zusammen und wollte nichts hergeben.
»Ja, das kannst du hergeben.« Wie der Wind war Hermann verschwunden. Der Apotheker und seine Frau sahen sich an. »Er ist so liebenswürdig in seinem Eifer,« sagte die Frau, »er tut mir zu leid.« »Ja, ein prächtiger Mensch, und wie klug, daß er gleich an die Kundschaft denkt; aber fort muß er doch, er ist keine Hilfe für mich, im Gegenteil!«
Ich habe verschiednes bezüglich auf Kunst und Nachahmung bei dieser Gelegenheit gedacht. Während meiner Abwesenheit hatte Tischbein ein Gemälde von Daniel von Volterra im Kloster an der Porta del Popolo entdeckt; die Geistlichen wollten es für tausend Skudi hergeben, welche Tischbein als Künstler nicht aufzutreiben wußte.
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