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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Sie saßen gern an dem Haselnußgehege, das auf dem Halse ist, und schlugen mit Steinen Nüsse auf oder spielten, wenn keine Nüsse waren, mit Blättern oder mit Hölzlein oder mit den weichen, braunen Zäpfchen, die im ersten Frühjahre von den Zweigen der Nadelbäume herabfielen.
Der starke Löwe aber leckte immer die Thränen, welche auf die Hände Zarathustra's herabfielen und brüllte und brummte schüchtern dazu. Also trieben es diese Thiere.
Niemand wußte, sah und hörte etwas. Es war still! Still!! Still!!! Doch man hörte etwas, zeitweilig ein ganz fernes Klopfen, ein Kratzen in den Wänden. Aus einer anderen Gruft vielleicht?! Nein! Es waren Holz oder Mauerwürmer, die nagten, nagten, weil sie einen Kadaver witterten. Die dann herabfielen wie Tropfen und langsam in den Leibbohrten, nagten, nagten und alles auffraßen!
Von der Kirche des Hauptgutes, die fast eine Viertelstunde entfernt lag, begannen wiederum die Glocken zu läuten, zum letztenmal vor dem Fest. Wie ein feiner, verträumter Silberton zog es durch die Luft. Hedwig erhob sich. Sie trat ans Fenster und zog den Vorhang fort. Draußen weißer, blinkender Schnee, die graue Luft ganz erfüllt von großen Flocken, die langsam und schwer herabfielen.
Nun nahmen sie einen schweren Balken, hoben ihn zusammen auf und stießen ihn dann mit solcher Gewalt gegen die Luke, daß die Bretter davon losbrachen und herabfielen. Mit tobendem Geschrei legten sie rasch die Leiter an und stürmten alle nach oben.
Martiniz setzte sich dort auf die Stufen; das Gesicht, das bei dem Schein der trübe brennenden Laterne auch viel bleicher erschien, stützte er auf die Hand, daß die glänzend rabenschwarzen Ringellocken darüber herabfielen. Der Diener winkte dem Küster, zog ihn auf eine Bank an der Seite zu sich nieder und gab ihm durch Zeichen zu verstehen, daß er schweigen und sich ganz ruhig verhalten möchte.
»Ja, was dann?« wiederholte Salambo. Der Priester spielte mit den Enden der Bänder, die von seiner Tiara auf seine Schultern herabfielen, und stand unbeweglich da, mit gesenktem Blick. Als er aber merkte, daß sie ihn nicht verstand, da sagte er endlich: »Du wirst mit ihm allein sein!« »Weiter?« fragte sie. »Allein in seinem Zelte!« »Was heißt das?« Schahabarim biß sich auf die Lippen.
Der Hofrat wollte seinen alten Sarkasmus wieder spielen lassen; aber er drängte ihn zurück, als ihn das Mädchen so bittend ansah, als sie seine Hand drückte und die hellen, vollen Tränen aus den sanften Augen herabfielen. "Ich bin ein rechtes Kind, nicht wahr, Hofrat? Aber über solche Szenen kann ich nicht anders, muß ich unwillkürlich weinen. Lachen Sie nur nicht über mich!
Es wurde eine Schlingpflanze in die Schale gestellt, so daß die grünen Ranken zwischen den Armen herabfielen. Am Abend, wenn die Kerzen brannten, machte dieser einfache Schmuck einen reizend malerischen Eindruck. Als alles fertig war, übersah die Vorsteherin noch einmal den Saal, und recht befriedigt verließ sie denselben. Die jungen Mädchen waren natürlich in großer Aufregung.
Da klopfte, es mochte wohl acht Uhr am Abend sein, eine Hand leise an die Thüre des Stübchens, und auf ein lautes Herein! des Mannes, öffnete sich die Thüre, und ein altes Mütterchen, angekleidet wie die unbemittelten Bürgerinnen der damaligen Zeit, mit einem weiten Mutzen von Bieber, dessen Schöße wie Klappen über den Rock von gleichem Tuch herabfielen, und ein gesteiftes Häubchen auf dem Kopf trat zur Thüre herein, machte einen anständigen Knicks, und sagte mit einer klaren Stimme, indem es die hellen und lebhaften Augen auf den Dasitzenden richtete: »Ist es erlangt, Herr Justus, so kehr' ich heute Abend ein wenig bei euch ein.
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