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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Sie hatte den überschmalen Kopf der untergehenden Familien, auch Schultern und Hände waren überschmal. Sie ging, wie die Engländerinnen gehen, mit dem vollaufgesetzten Fuß und etwas rückenden Schenkeln. In den Augen war ein glimmeriger Schein, die Unruhe, welche sinnliche Unruhe erzeugt; die Nasenflügel witterten beständig wie bei einem äugenden Wild.
Die Soldaten raubten, wo sie etwas fanden; denn wenn die Krieger der damaligen Zeit Geld witterten, dann suspendierten sie alle Religion, stahlen und mordeten nach Herzenslust und ließen sich dann absolvieren. Die Beute belief sich an Gold, Silber und Edelsteinen auf mehr als zehn Millionen Gold, und an barem Geld, womit sich die Vornehmen ranzionieren mussten, auf eine noch größere Summe.
Weiter ließ er sich aber nicht aus, sondern fuhr in seinem Geschäfte still und friedfertig fort. Sogleich, obschon sie nicht wußten, was er im Schilde führe, witterten sie eine Kriegslist in seinem Benehmen und ahmten es auf der Stelle nach, höchst aufmerksam auf alles, was er ferner beginnen würde.
Und ohne die Antwort der Rätin abzuwarten, die nur den Kopf neigte und dann weiter die Tassen füllte, fuhr er lebhaft fort: »Was mich grimmt, ist lediglich die Dickköpfigkeit der Möllers. Zwölftausend Mark ist ein Stück Geld für die paar Buchenkuscheln. Ich glaube, die Möllers witterten damals schon die Heilkraft der Quelle – kann mir’s sonst nicht erklären, warum sie so stätisch blieben!
Niemand wußte, sah und hörte etwas. Es war still! Still!! Still!!! Doch man hörte etwas, zeitweilig ein ganz fernes Klopfen, ein Kratzen in den Wänden. Aus einer anderen Gruft vielleicht?! Nein! Es waren Holz oder Mauerwürmer, die nagten, nagten, weil sie einen Kadaver witterten. Die dann herabfielen wie Tropfen und langsam in den Leibbohrten, nagten, nagten und alles auffraßen!
Die Anhängsel und Feststecksel haben wir alle drangeben müssen, aber nu hat sie doch wieder eine und braucht es nich so zu machen als wie ich.« Aber schon am frühen Morgen ward das Haus gestürmt von Gläubigern, die Geld witterten; und ob die Künstlerin Fröhlich die Mitgift ihres Kindes auch mit ihrem Leibe deckte, sie entrissen sie ihr.
Er zündete nun seine türkische Pfeife an und erfüllte das Zimmer mit dem fremden Wohlgeruch des morgenländischen Tabaks; die Schatten oder Falliten witterten immer neugieriger in den blauen Duftwolken umher, und Estherchen und die Mutter bestaunten unaufhörlich die Leutseligkeit und Geschicklichkeit des Pankraz, mit welcher er die Leute unterhielt, und zuletzt die freundliche, aber sichere Gewandtheit, mit welcher er die Versammlung endlich entließ, als es ihm Zeit dazu schien.
Als sie tiefer in die Höhle hineingekommen waren, blieben sie stehen und witterten. »Wen wollen wir heute nehmen?« flüsterte der vorderste. »Heute nehmen wir den großen Widder,« zischelte der hinterste. »Dann haben wir mit den andern leichte Arbeit.« Der Junge saß auf dem Rücken des alten Widders und sah, wie die Füchse sich heranschlichen. »Stoß nur gerade aus!« flüsterte er.
In der Thür drückte sie ihm die Hand sehr stark, ihre Nüstern bebten. „Nimm Dich in acht!“ ... Durch den Thürspalt nach der Kammer guckten die beiden Kinder. Der Lärm des klirrenden Glases hatte sie aufgeweckt. Sie witterten eine Scene, und waren nun dabei, neugierig, erwartungsvoll. Matzke hatte seine letzte Bierflasche dem Abgehenden gegen die Thür nachgeschleudert.
Sobald die Zugthiere das Wasser witterten, hatten wir alle Mühe sie zurückzuhalten; auf das Ufer lossteuernd, erstaunten wir nicht wenig, als wir den Weg plötzlich durch ein Dutzend meist in abgetragene, zerfetzte europäische Kleidungsstücke gehüllte Koranna's versperrt sahen.
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