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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Wir lassen uns aber den malitiösen Sinn, den es in dem speciellen Falle hat, gefallen; wir verstehen, dass Heine sagen will, die Aufnahme sei eine familiäre gewesen, nämlich von der bekannten Art, die durch den Beigeschmack des Millionärtums an Annehmlichkeit nicht zu gewinnen pflegt. Dann kommt uns doch wiederum die Nichtigkeit und Sinnlosigkeit des Wortes zum deutlichen Bewusstsein.

Er hatte sehr viel Heine gelesen und verachtete, wie es damals unter jungen Leuten Brauch war, Schiller und Schillersche Begeisterung; mit einem Heineschen Witz ließ sich jede ins Traumhafte und Fantastische schweifende Wendung des Gesprächs mühelos und unter dem Dank des Publikums ersticken.

Unsere Kameradschaft dauerte während all der Schuljahre ungefähr aus demselben Grunde fort, aus welchem sie entstanden. Es war das »Pathos der Distanz« dem grössten Teile unserer Mitschüler gegenüber, das jeder kennt, der mit fünfzehn Jahren heimlich Heine liest und in Tertia das Urteil über Welt und Menschen entschlossen fällt.

Ein Kontrast entsteht erst dadurch, dass Heine, was er nicht sagt, doch deutlich zu verstehen giebt, dass also wir seinen Worten eine Bedeutung zugestehen, die wir ihnen dann doch wieder nicht zugestehen können. Nur von der witzigen Aussage war im bisherigen die Rede, während die möglichen anderen Arten des Witzes, die witzigen Handlungen und Gebärden ausser Betracht blieben.

In den Museen waren mir meine Freunde die besten Führer, da sie unbeschwert durch Baedeker und gültige Anschauungen das Rassigste zu finden wußten, und ich erinnere mich gerne daran, wie mich Heine in die Uffizien aus den Sälen der toskanischen Meister holte, um mir die wundervolle Anbetung der Hirten von van der Goes zu zeigen.

Sehr früh schon ein Zeichen für das persönliche künstlerische Empfinden Jennys, das Schönes selbständig zu finden wußte wird Grillparzer und Heinrich Heine zitiert. Einen weit größeren Raum aber als Poesien nahmen Prosastellen ein. Goethe erscheint wieder als der Bevorzugte, auch die Briefwechsel mit seinen Freunden, die Schriften, die über ihn erschienen, verfolgte sie genau.

Ich hörte andächtig zu, und als er zu Ende war, fragte ich ihn, ob er das Buch besässe, in dem das Ding stände, das er da soeben hergeleiert hätte. Er sagte ja und brachte es mir. Es war ein Band der Werke von einem gewissen Heine. Am andern Morgen gab ich ihm Stern, meine ich die folgenden Betrachtungen

Und auf der Gasse trafen sie Fistelmeyers alte Muhme Trine, die jammerte, bei ihnen sei der Heine übergeschnappt, sie wolle vom Schullehrer einen Tee holen. »Was auf den Hosenbodenschrie Vater Schrumps, »das wird schon helfen

Satanella verführt einen jungen Studenten, dem das Repetieren seiner Collegia bei Stahl und Keller zu langweilig scheint. Er hat eine Verlobte, die vielleicht Geibel und "Amaranth" liest, aber niemand wird zweifelhaft sein, daß der junge, künftige Referendar besser tut, sich an Heinrich Heine, an die schöne Loreley und die Taglioni zu halten.

Der zarte Sachse deutete auf das Spielwerk und sagte: ,,Das war von Heinrich Heine, ja. Diese Töne greifen mir ans Herze . . . Meine Mutter hat's auch immer gesungen, als ich noch 'n kleener Junge war." ,,Der kann leicht sei Maul vollnehm", sagte der Schreiber und beugte sich zu den Räubern. ,,Wenn man eine Million verdient im Jahr." ,,So viel wird's aber vielleicht nit sein.

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