Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 18. Juni 2025
Wie Herzog Friedrich hörte, täglich strömten Zu diesem Walde Männer von Gewicht, Warb er ein mächtig Heer; sie brachen auf, Von ihm geführt, in Absicht, seinen Bruder Zu fangen hier und mit dem Schwert zu tilgen. Und zu dem Saume dieser Wildnis kam er, Wo ihm ein alter, heilger Mann begegnet, Der ihn nach einigem Gespräch bekehrt Von seiner Unternehmung und der Welt.
Ihrer Augen blaue Quellen Lassen Tränenperlen fallen In der Maienglöckchen Kelche An dem goldnen Knauf der Harfe. Als die zarten Finger beben Durch der Saiten goldnen Garten, Blühen ihrer Lippen Nelken Und das Rosenfeld der Wangen. Und sie sang ein Lied bewegend Von dem Tode eines Lammes, Das, die Schuld von uns zu nehmen, Starb in heilger Opferflamme.
Bibeln, Kreuze, heilger Plunder, Aller Sprachen Vaterunser, Lagen da seit seiner Jugend. Zu den Stufen all hinunter Stürzet er die heilgen Kunden, Daß es in dem Turme summet, Wie zum Brunnen plumpt der Stein. Alles muß er tun allein, Und er tut es unter Fluchen, Daß der untertänge Pudel, Der abwesend ist zur Stunde, Daß der Hund im Doktorhute Seine Kranken jetzt besuchet!
Abendlied. Für alle Güte sey gepreist, Gott Vater, Sohn und heilger Geist! Ihr bin ich zu geringe. Vernimm den Dank, Den Lobgesang, Den ich dir kindlich singe. Du nahmst dich meiner herzlich an, Hast Grosses heut an mir gethan, Mir mein Gebet gewähret; Hast väterlich Mein Haus und mich Beschützet und genähret.
Willst du sicher gehn, so mußt du wissen Schlangengift und Theriah zu sondern Doch der reinen Wollust edler Handlung Sich mit frohem Mut zu überlassen Und vor solcher, der nur ew'ge Pein folgt, Mit besonnenem Sinn sich zu verwahren, Ist gewiß das Beste, um nicht zu fehlen. Dieses schrieb der arme Ebusuud, Gott verzeih' ihm seine Sünden alle! Der Deutsche dankt Heilger Ebusuud, hast's getroffen!
Ob nicht seinen Schatten breiten Hier ein heilger Tempel wird, Wo wir jetzt durch Trümmer schreiten, Die des Wassers Flut durchirrt?" Doch Apone sprach: "O schweige, Anderes begehr von mir, Daß ich anderes dir zeige, Was mir lieber ist und dir! Denn nicht diese toten Steine Heben zu dem Licht den Blick; Nur des Lichtes Sohn alleine Liest gestirnet sein Geschick.
Doch die gepflückte Ros ist irdischer beglückt, Als die am unberührten Dorne welkend Wächst, lebt und stirbt in heilger Einsamkeit. Hermia. So will ich leben, gnädger Herr, so sterben, Eh ich den Freiheitsbrief des Mädchentums Der Herrschaft dessen überliefern will, Des unwillkommnem Joche mein Gemüt Die Huldigung versagt. Theseus.
Die Goldlockenwellen umspielen uns beid: An mein Herze pocht das Herze der Maid. Sie pochen wohl beide vor Lust und vor Weh, Und schweben hinauf in die Himmelshöh. Die Herzlein schwimmen im Freudensee, Dort oben in Gottes heilger Höh; Doch auf den Häuptern, wie Grausen und Brand, Da hat die Hölle gelegt die Hand.
Wort des Tages
Andere suchen