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Aktualisiert: 25. Juni 2025


»So«, sagte Kai und schlug eine schnellere Gangart an; »nun erzählst du mir ein bißchen von deinem Klavierspiel. Ich will nämlich jetzt etwas Wunderbares schreiben, etwas Wunderbares ... Vielleicht fange ich nachher in der Zeichenstunde an. Willst du heute nachmittag spielenHanno schwieg einen Augenblick. Etwas Trübes, Verwirrtes und Heißes war in seinen Blick gekommen.

Und jeder Menschenkörper war heißes Metall geworden und begriff kaum mehr die Unterschiede von Tag und Nacht, von Jugend und Alter, von Zeit und Vergänglichkeit, von Gegenwart und Zukunft. Die Hitze, die alles verschmolz, brachte in den Tagen des Roten Meeres Ilse und Okuro so eng und sinnlich zusammen wie nie vorher, wie nicht einmal die erste Hochzeitsnacht.

Als die Nacht schon sehr weit vorgerückt war, ging ich von dem Fenster und obwohl ich jeden Abend gewohnt war, ehe ich mich zur Ruhe begab, zu meinem Schöpfer zu beten, so kniete ich doch jetzt vor dem einfachen Tischlein hin und tat ein heißes, inbrünstiges Gebet zu Gott, dem ich alles und jedes, besonders mein Sein und mein Schicksal und das Schicksal der Meinigen, anheim stellte.

Manchmal saß sie nackt auf dem Pferde, und Bäume waren rings herum aufgestellt, die mithelfen sollten, die Idee einer längst verbrauchten Romantik in die Wirklichkeit umzusetzen. Es blieb ein Torso, und sie litten darunter. Ihre Kraft erlahmte, und ihre Kunst ging weit, weit fort. Aber sie schwiegen. Unter den vielen war einer, der rang mit sich in manchen Nächten, und sein heißes Blut schrie.

Eines Abends, als sich der Dichter Ibn il Khayat zu seiner Freundin begeben wollte, fiel er, ganz erregt durch den Gedanken, daß er sie wiedersehen sollte, ohnmächtig auf der Schwelle vor der Wohnung der Geliebten nieder. Diese hatte den Fall seines Körpers gehört, kam herbei, öffnete die Tür und neigte sich über den Ohnmächtigen, eine Fackel in der Hand. Ein Tropfen heißes Wachs fiel in das Angesicht des Dichters, und der dadurch verursachte Schmerz führte den Ohnmächtigen schnell in das Bewußtsein zurück. Ibn il Khayat erkannte die Freundin, die sich über ihn neigte, und begrüßte sie, ohne daß er sich die Zeit nahm aufzustehen, mit den folgenden Worten: O du, beeile dich nicht allzusehr, Das Feuer an das Antlitz deines Freundes Zu bringen,

Drei Stunden später saß er immer noch in dem mit Zimtöl gefüllten großen Badebecken. Eine Ochsenhaut war vor ihm ausgespannt. Aus ihr, als Tisch, schmauste er im Bade Flamingozungen mit Mohnkörnern in Honigsauce. Neben ihm stand unbeweglich in langem, gelbem Gewande sein griechischer Leibarzt und ließ von Zeit zu Zeit heißes

Alles an ihr starrte wie heißes Erz ihm entgegen, ihre gewaltige Brust mit blauschwarzem Hof in der Mitte, glühte. »Bist das nicht du, Edgar, jetzt erst duAdern in verknäuelten Strängen zogen von allen Seiten dieser Brust zu, vor seinen Augen sah Edgar diese Brust sich wie Wolken senken, die Brustwarzen sich abwärts, herzwärts neigen, einem Kinde entgegen, das geahnt war in diesem Augenblick aufzusteigen aus dem geschwellten Leibe zu der glühenden Quelle dieser mütterlichen Brust.

Oft saßen sie in größerer Gesellschaft in den Separés der Hotels, es wurde Wein getrunken, Musik gemacht und getanzt. Mitunter verirrte sich auch ein Künstler unter die Gesellschaft. Meistens blieben sie aber allein. Sie saß zitternd mitten drin, wie ein flügellahmer Vogel, nur ihre Augen flackerten Sehnsucht und heißes Begehren.

Den Vater ehrte sie als den Oberherrn, der sich Tag und Nacht so plagen müsse, um den Unterhalt herbeizuschaffen, da die Haide karg war, und nur gegen große Mühe sparsame Früchte trug, und oft die nicht, wenn Gott ein heißes Jahr über dieselbe herabsandte. Darum lebten sie in einer friedsamen Ehe, und liebten sich pflichtgetreu von Herzen, und standen einander in Noth und Kummer bei.

Ein heißes Gefühl stieg in ihm auf, etwas wie Dankbarkeit, etwas wie die Lust, sich anzuschließen an ein Wesen, das ihm helfen wollte. Und dochgroße Schweißtropfen der Scham perlten ihm dabei auf der Stirn. Sie bemerkte es und bat ihn, ihr den Weg zu zeigen.

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