Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 25. Juni 2025
Diese begrüßte sogleich die Ankommenden als schon gemeldet und begann ein heiteres Lied zu singen, worauf sogleich aus einer benachbarten Türe ein Frauenzimmer heraustrat, das man für die Beschließerin und tätige Haushälterin, nach den Anhängseln ihres Gürtels, ohne weiteres zu erkennen hatte.
Des Vaters Finger spielten ungeduldig mit einem zusammengerollten Briefchen, das vor ihm auf dem Schreibtisch lag. Ja, es sei ihm auch höchst merkwürdig, gab er zu, wie sie das Verhältnis, in dem Pastor Liljecrona zu seiner Haushälterin stand, erfahren hatte, da er es doch bis jetzt nach der Hochzeit sogar vor seinem Bruder habe geheimhalten können.
Wenn er sie anbrüllte, sich mit den Händen gegen die Brust schlug, weil solch Verhängnis an ihn gekettet wäre, so schlich sie davon die Treppen hinunter, weinte zu Hause, kam nach ein paar Stunden wieder zurück und fragte ängstlich die Haushälterin, ob der Herr schon besser wäre.
„Ja, ich will schriftlich betätigen, daß Ihr durch die Besitznahme des Gutes meinerseits überflüssig geworden seid, und daß ich Euch auf Grund meiner Rechte entlassen habe.“ „Dann bin auch ich damit zufrieden!“ erklärte die Haushälterin. „Wann sollen wir abgehen?“ „Gleich! Ihr könnt noch heute den Lohn empfangen und Holzwerder verlassen.“
Höre nur, wie heiser ich bin. Weg, weg! Das ist das Ende vom Liede gewesen!“ Der Schneemann hörte nicht mehr darauf; er blickte beständig nach der Kellerwohnung der Haushälterin, blickte in ihre Stube hinein, wo der Kachelofen auf seinen vier eisernen Füßen stand und sich in seiner ganzen Größe zeigte, die der des Schneemanns in nichts nachgab.
Ich weiß auch, daß du eine vorzügliche Haushälterin bist, aber von Kindererziehung verstehst du keine blaue Bohne.« »I du meine Güte! Da schau mal einer die Fräulein Weisheit an! Wo hast du denn das wieder mal her?« »Ach, das hab' ich halt schon sagen hören von den Tanten, auch von Lina ...« »Natürlich die blaue Bohne, die stammt sicher von der Lina.
Ein Jahr vorher starb die gute Frau des Gestellmachers, Brigitte ließ sich bewegen als Haushälterin zu dem bereits grauen Wittwer zu ziehen und beging den zweiten Fehltritt, der ihr das Herz brach.
»Nein, es steht kein Name unter dem Brief, aber er ist von deiner Tante in Svansskog nach Finnerud geschickt worden, mit dem Bescheid, er sei von Lövdala gekommen und solle Pastor Liljecronas Haushälterin zugestellt werden.«
Herr Hieronymus Mahlhuber war ein anspruchloser Mann, der sich schon seit länger als funfzehn Jahren mit dem Titel eines Commerzienraths und im Besitze eines Ludwigskreuzes nach Gidelsbach zurückgezogen hatte und hier mit einer alten Haushälterin still und ruhig seine Tage verlebte. Was er einmal früher gethan, den Titel wie den Orden zu bekommen, hat man nie erfahren.
Er würde sich vielleicht längst um eine Genossin seiner Herrlichkeit umgesehen haben, wenn nicht die Anmut des Junggesellenlebens, der nicht zu verachtende Vorteil, von allen jungen Damen der Stadt als eine gute Partie angesehen und honoriert zu werden, vor allem aber, wie man sich ins Ohr flüsterte, die entschiedene Abneigung, die seine alte Amme und Haushälterin vor einer jungen Gebieterin hegte, ihn immer von diesem Schritt abgehalten hätte.
Wort des Tages
Andere suchen