Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 25. Juni 2025


Er hatte von Jugend auf eine reichliche Lebensart genossen, denn seine Eltern waren wohlhabend, lebten und erzogen ihre Kinder, wie es solchen Leuten geziemt, und wenn der Vater in Gesellschaften, beim Spiel und durch zierliche Kleidung mehr, als billig war, ausgab, so wußte die Mutter als eine gute Haushälterin dem gewöhnlichen Aufwande solche Grenzen zu setzen, daß im Ganzen ein Gleichgewicht blieb und niemals ein Mangel zum Vorschein kommen konnte.

Sie gingen nun, recht schön geordnet, in einem viel breiteren Bande an beiden Seiten der Stirne herab, als sie es unter dem Reisestrohhute getan hatten. Vor Mathilde war, während wir unsere Sitze eingenommen hatten, die Haushälterin Katharina getreten.

Der Vater zuckte die Achseln und sagte, sie verstehe ihn vielleicht besser, wenn er ihr sage, daß dies die Frau Pfarrer sei, die vorher viele Jahre lang Haushälterin bei Pastor Liljecrona gewesen war. Vaters Stimme hatte dabei einen sonderbaren, ja verächtlichen, zornigen Klang. Maja Lisa zwang sich aufzusehen. Vaters Stirne war finster zusammengezogen, und er wurde abwechslungsweise blaß und rot.

Er wollte Anheften, Anschließen eines Herzens an das andere ohne ökonomische Absichten er wollte keine Haushälterin, er wollte ein Weib, die Freude, das Glück, die Gespielin seines Lebens; ihre Absichten gingen himmelweit auseinander; er steuerte nach Süden, sie steuerte nach Norden; sie verstunden sich kein einzig Wort. Der arme Mensch ging drauf, verzehrte sich in sich selber.

Ihre Sprechstunde war noch nicht vorüber, und es warteten zwei geduldige Patienten, die sich von Ihrer Hausdame mit der Aussicht auf Ihr baldiges Erscheinen hatten vertrösten lassen. Sie weigerten sich aber, diese gutmütigen Herrschaften, die einiger Rücksicht wohl wert gewesen wären, anzunehmen, weil Sie, so sagten Sie zu Ihrer Haushälterin, müde wären und sich zu Bett legen wollten.

Diese schönen Fluren, der stolze Gießbach! O, die jubelnden Märchen, der geliebte Kavalierflügel! O Violine und Waldhorn, o Leben voll Glück und Freude! Von alledem zu scheiden war der Tod. Und dann ging Patron Julius in die Küche hinaus und sagte den Leuten im Hause Lebewohl. In überströmender Rührung umarmte und küßte er jeden einzelnen, von der Haushälterin bis zu dem Bettler auf dem Hofe.

So tat auch Agata, während ihr nun die Haushälterin die ärmlichen Lumpen zurecht zupfte, sie selber aber den staunenerregenden Schwall ihres rost- bis ockerfarbenen Haares, das sich im hastigen Lauf gelöst hatte, aufsteckte. Wie nie zuvor, litt der junge Francesco in diesem Augenblick unter dem Zwang seiner Leidenschaft.

Noch vor dem Abend ist alles fertig, und das Schauspiel geht in Szene. Zuschauer sind Vater, Mutter, Tante, die Erzieherin, die Haushälterin und ein paar Dienstmädchen. Sie sitzen alle in einer engen Türöffnung und können nicht viel von der Bühne sehen. Aber das macht nichts. Sie unterhalten sich doch unbeschreiblich gut. Wir haben ein junges Mädchen als Pensionärin im Hause.

Ich kam in die Kellerwohnung; von dort, wo du stehst, kannst du gerade in die Kammer hineinsehen, in der ich die Herrschaft gewesen bin, denn das war ich bei der Haushälterin. Es war wohl ein geringerer Platz als oben, aber hier war es behaglicher. Ich wurde nicht wie oben von den Kindern gedrückt und mit umhergeschleppt. Ich hatte eben so gutes Futter wie zuvor und weit mehr.

Bei der Saumseligkeit des Pfarramtes mit Geschäften und bei der unbedingten Oberherrschaft der pfarramtlichen Haushälterin mit Verdruß aller Art überladen, mußte er das Beten des Brevieres für einige Wochen abkürzen, um der leidenden Brigitte beizuspringen.

Wort des Tages

militaerkommando

Andere suchen