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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Er sagte aber nur, es sei die feinste Schmeichelei, und ich würde eitel werden, wenn ich's verstünde. Damals hatte ich eine Haushälterin, Mamsell Zipora, keine üble Person und nicht viel über vierzig, die sich in der Zeit, wo sie in unserm Dienste stand, auf rechtem oder unrechtem Wege ein ganz artiges Sümmchen erspart, auch eine Erbschaft zu erwarten hatte. Ebi aber blieb unerschütterlich.

Jesus meine Zuversicht“, schrie die alte Haushälterin, die Frage nicht einmal hörend, „der Herr Commerzienrath sind schon wieder da?“ „Ist mein Zimmer in Ordnung, Dorothee?“ „Ja wol, ja wol, bester Herr, aber was um Gottes Willen ist denn vorgefallen?“

Eines Tages wurde eine feierliche Mahlzeit in dem Speisezimmer gehalten. Es war Eustach, dann der Hausaufseher, der alte Gärtner mit seiner Frau, der Verwalter des Meierhofes und die Haushälterin Katharina geladen worden. Statt Katharinen mußte ein anderes die Herrschaft in der Küche führen.

Der Mann, welcher sie lieb hatte, schickte die Haushälterin weg und nahm seine Frau wieder zu sich, da er meinte, es sei dies doch besser, da es ohne "weibliche Pflege" nun einmal nicht ginge. Der Generalvikar und die Konsistorialräte teilten aber seine Ansicht nicht; sie befahlen ihm bei Verlust seiner Pfründe, seine Frau wegzuschicken.

Die Wärterin war ein braves, mitleidiges Geschöpf, aber die Haushälterin, die jetzt allein in Holzwerder waltete, und ein Knecht, durch den deren bisherige weibliche Stütze abgelöst war, und der zum Schutze der Frauen und des Kindes im Herrenhause schlafen mußte, befanden sich, da Brecken ihnen Belohnungen zugesagt hatte, wenn sich während seiner Abwesenheit alles nach seinen Voraussetzungen vollziehen werde, zu ihm in völliger Abhängigkeit.

In den ersten Monaten fühlte ich mich in dem einsamen Schloß, das nur von dem Herrn Grafen du Chazal, der alten Haushälterin Petronella und mir bewohnt wurde und buchstäblich angefüllt war mit seltsamen altertümlichen Geräten, Uhrwerken und Fernrohren, recht unbehaglich, zumal der gnädige Herr Graf allerlei Absonderlichkeiten an sich hatte.

Wenn sie dann heimkam, hatte gewiß die alte Haushälterin das Essen zu früh gekocht, das dann schon mehrere Stunden gestanden hatte und ganz trocken und verbrannt war. Sooft die Pfarrfrau so frierend und hungrig von der Kirche heimfuhr, kam sie immer wieder auf dieselben Gedanken: Wenn man doch irgendeine Möglichkeit ausfindig machen könnte, den Weg nach der Kirche zu verkürzen.

Weißt du noch die erste Haushälterin, die zärtliche Fräulein Schmidt, die immer wollte, ich sollte sie lieb haben wie ein Kind, und die mich immer küßte, weißt du die noch? Die war mir von allen die Schrecklichste

Gewöhnlich übernimmt es auch die Haushälterin oder die Frau vom Hause, für Reinlichkeit der Zimmer und für die Küche zu sorgen, so daß man sich wie zu Hause am eigenen Herd ganz heimisch in seinen vier Pfählen befindet.

So mochten etwa zehn Jahre verflossen sein. Herr Bulemann wurde immer hagerer und grauer, sein gelbgeblümter Schlafrock immer fadenscheiniger. Dabei vergingen oft Tage, ohne daß er den Mund zum Sprechen geöffnet hätte; denn er sah keine lebenden Wesen als die beiden Katzen und seine alte halb kindische Haushälterin.

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