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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Im Anfang läßt er indes nichts von diesem seinem Hasse merken, und ebensowenig erwähnt er das Schreiben des Bischofs. Aber eines Tages, ungefähr einen Monat, nachdem er das Schreiben empfangen hat, geht er in den Stall, spannt sein Pferd ein, fährt an seiner Tür vor und fragt, ob die Haushälterin ein Stück mitfahren wolle.
Sie war eine sehr verständige Haushälterin; und da sie damit angefangen hatte, bei uns mit an Tafel zu sitzen, so zog sie sich nunmehr nicht etwa aus falscher Bescheidenheit zurück, sondern speiste mit uns ohne Bedenken fort; aber sie rührte keine Karte, kein Instrument an, als bis sie die übernommenen Geschäfte zu Ende gebracht hatte.
»Nun, gerade dort in der Talmulde vor Lövdala«, antwortete die Haushälterin, und dabei wendete sie sich gegen das nach Süden gehende Fenster und deutete hinaus. Sie meinte auch, das Wasser sei bis zu dem Hügel unterhalb des Waschhauses gegangen. Dort sei wenigstens so feiner Sandboden, wie man ihn sonst nur an Seeufern finde. Die neue Magd wendete den Kopf nun auch dem Fenster zu.
Als wir des nachmittags hingingen, das Schloss zu sehen, wurden wir am Eingange des zweiten Hofes von einer alten Frau empfangen, die wir anfangs für die Haushälterin hielten, welche uns, wie das in England gebräuchlich ist, die Zimmer zeigen sollte.
Schon machte sie sich Vorwürfe, daß sie nicht früher abgezahlt hatte. Teut triumphierte vielleicht, daß sie so eilfertig und trotzig darnach begehrt und nun doch alles still war. Sie beschloß es war ein falscher Entschluß ihren Nachbar, einen kleinen, mit einer Haushälterin lebenden Kapitalisten um eine größere Summe darlehnsweise zu bitten und solche Teut sogleich einzusenden.
Als er verschwunden war, seufzten sie erleichtert auf. »Was wird Halfvorson jetzt sagen?« sagte Edith. »Er wird ganz froh sein,« antwortete die Haushälterin. »Er hat das Geld dem Knaben absichtlich hingelegt, glaube ich. Er wollte ihn nur los sein.« »Warum denn? Der Junge war doch der beste, den wir seit Jahr und Tag im Laden gehabt haben.«
Es hieß, sie müsse daheim bleiben und dafür sorgen, daß das Gesinde eine ordentliche Mahlzeit mit Fisch und Grütze ganz wie am heiligen Abend bekomme. Als ob die alte Haushälterin das nicht ebensogut hätte besorgen können! Aber die Pfarrerstochter war deshalb doch in ausgezeichneter Laune.
Es ging ihnen gewiß wie den Schneidern, die gerne hoch sitzen, wenn sie nähen, denn sie waren alle auf die hohe Tischbank hinaufgekrochen, nur die alte Haushälterin saß auf einem Stuhl.
Er war aber nur bis zur Svansskoger Herberge gefahren, und nach seiner Rückkehr war er vollständig verändert, trübsinnig und aufgeregt und von der Hochzeit war nie mehr die Rede gewesen. Da hatte sich die Haushälterin erkundigt, mit wem er denn in Svansskog zusammengetroffen sei. Jetzt wendete sich der Pfarrer direkt an Maja Lisa. »Du weißt am Ende nicht einmal, wen er da getroffen hat?«
Ferdinand, der nur die Liebenswürdigkeit und die Liebe Ottiliens vor Augen hatte, sah über das gute Landmädchen hinweg oder wünschte, wenn Ottilie einst als seine Gattin in diesen Gegenden wohnen würde, ihr eine solche Haushälterin und Beschließerin beigeben zu können.
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