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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Der Grundzug seines Wesens, die tiefe Herzensgüte, regte sich in ihm und übertönte den eignen dumpfen Schmerz. »Mataswintha,« sagte er, und erhob die kettenklirrende Hand, »geh’, es erbarmt mich dein. Laß mich allein sterben. Was immer du an mir gethan – geh hin: – ich habe dir verziehn.« »O Witichis!« hauchte Mataswintha und wollte seine Hand ergreifen. Neunundzwanzigstes Kapitel.
Heunburgs blitzendem Stahl’ erlag der tapfere Markgraf Pfeil, nicht des Todes Pfeil, von des Gegners Rechte geschleudert, Mehr vermeidend, nach schrecklichem Kampf’, und hauchte den Geist aus.
Andree, mein armes Kind! hauchte die Alte und sank in den Sessel zurueck, als er ueber die Schwelle schritt.
Fürchtest Du noch, daß er Dich mir verweigern wird?« »Ja,« hauchte Elise, während ihre Züge wieder erbleichten »trotz alle dem; Du kennst den Vater nicht.« »Und Deine Mutter?« Elise stand unschlüssig vor ihm, den Blick zu Boden gesenkt.
»Ein Weib,« fuhr er fort, »das unsäglich um mich gelitten, mehr als Worte sagen können.« – »Halt ein!« flüsterte sie so leise, daß er es nicht vernahm. »Und wenn ich dich in diesen Tagen um mich walten sah, weicher, milder, weiblicher als je zuvor – Dann rührtest du mein Herz mit Macht: und Thränen drangen in meine Augen.« – »O Witichis!« hauchte Mataswintha.
Das Tiefste in ihrem Leben war getroffen und klang jetzt aus. Ja, sie wollte wie ein Kind Gottes, wie eine Fromme sterben. Mit unsäglicher Mühe richtete sie sich auf und klammerte sich vor Freude weinend an den Geistlichen: »Sie – sind – es, Herr Pastor?« hauchte sie, »o, wie schön – – dann ist mir wohl – o, so wohl –«
Warum durft' ich nicht an ihrem Halse mit tausend Küssen antworten? Sie nahm ihre Zuflucht zum Klavier und hauchte mit süßer, leiser Stimme harmonische Laute zu ihrem Spiele.
Blumen nickten mit braunen Glocken. Er ruft mich herbei, und, eine dieser Blumen in der Hand, sagt er zu mir: 'Frau, hüte dich und die Kinder vor diesem Gewächs! Sein Saft tötet, außer in den Händen des Arztes. Er meinte es gut mit seinem warnenden Blick unter dem braunen Gelocke hervor und hauchte mir doch einen grimmig bösen Gedanken an. Keine Schuld komme auf seine Seele!
»Alles gut,« hauchte Leon. Er wollte sich mühselig aufsetzen, aber er glitt fast von der Bank, da faßte ihn Berta und unterstützte ihn, daß er an ihrer Seite hing, den Kopf schwer an ihrer Schulter. Er wies mit der Hand auf das Glasfenster und erzählte ihr mit stockenden Worten, was für eine Bewandtnis es mit dem Glase habe.
Als er das gesprochen, hatte der alte Jude sein Werk beendigt, er hauchte die Bildsäule an, schrieb das Wort auf ihre Stirn, das sich unter Haarlocken versteckte, und eine zweite Bella stand vor beiden, die alles durch jenen Spiegel wußte, was Bella bis dahin erfahren, die aber nichts Eignes wollte, als was in des jüdischen Schöpfers Gedanken gelegen, nämlich Hochmut, Wollust und Geiz, drei plumpe Verkörperungen geistiger, herrlicher Richtungen, wie alle Laster; daß diese hier ohne die geistige Richtung in ihr sich zeigten, das unterschied sie selbst vom Juden, überhaupt aber von allen Menschen, die sie übrigens so wunderbar täuschen konnte, wie jenes alte Bild von Früchten alle Vögel, daß sie an die Leinewand flogen und davon zu naschen suchten.
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