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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Sie wurde jetzt ungeduldig, zählte die Stationen und hauchte an die Scheiben, welche mit glitzernden Eisblumen bedeckt waren, um einen Blick in die Gegend werfen zu können, die nun immer bekannter und heimatlicher wurde. Lebhaft drängte sich ihr die Erinnerung auf an ihre Ankunft im Vaterhause, als sie aus der Pension zurückkehrte.
Olivia faltete die Hände und sagte langsam: »Aber was willst du dann? Warum weinst du?« Marianne senkte den Kopf. »Verzeih, Olivia, ich glaube, ich hab’ dich ungerecht beschuldigt,« hauchte sie. Darauf hatte Olivia keine Antwort und war nun ganz kalt und zugeschlossen. Als sie zu Ingbert kam, wurde sie von einer alten Aufwärterin abgewiesen.
Als aber die Tochter sieben Jahr alt geworden war, kam eine Nacht, wo die Mutter ihr Verlangen nicht mehr zurückdrängen konnte, sie hauchte auf die Spange und sah sich auf den Nebelberg versetzt. Der Rasenmutter Töchter kamen ihr mit Freudengeschrei entgegen. »Warum bist du so lange weg geblieben?« fragten sie.
»Das?« hauchte sie mit kaum hörbarer, trostloser Stimme »das Olnitzkis Haus? das der Aufenthalt meiner armen Schwester? « »S'ist eben nur eine Waldwohnung« sagte der Jäger verlegen lächelnd »mein eigen Haus ist eben nicht viel besser, und Olnitzki will, glaub' ich, auch ein anderes bauen; unser Klima hier verlangt es aber kaum anders, und zum bloßen Staat wäre die Mühe hier ebenfalls weggeworfen.
Unter den geschlossenen Augenlidern des lauschenden Kardinals perlten Tränen hervor. »Welcher Wohllaut quillt noch aus dem Rachen der Hölle!« hauchte er. »O Geheimnisse der Allmacht! Jeder Ton ist rein, weich und lauter, wie ein Tropfen Tau, der sich in der Frühe auf Knospen wiegt. Was wird Seine Heiligkeit sagen, wenn sie diesen Gesang hört!«
»Meine Grethe meine Grethe!« hauchte der arme Teufel; »daß sie mir die Schande anthun konnte!«
Von den aufgesprungnen, gedörrten Lippen hauchte Glutathem. Das innere Zittern schlug und schüttelte ihn wie eine ferne, aufreizende Musik. Er hatte Fieber und der kühlende Trank des Arztes gab keine Labe. Durch die weiten Hallen des Palastes trieb das ruhelose Fieber den jungen Fürsten.
Er selbst saß auf der Erde nieder und stützte seinen schweren Kopf in die Hände. »Hier will ich warten. Ob sie wohl kommen wird? Wenn nur mein Herz nicht gar so schmerzen wollte!« – Er hatte in der Tasche noch eine letzte Brotrinde gefunden, daran kaute er nun, denn er fühlte sich schwach zum Vergehen und eine schreckliche Mattigkeit lähmte ihm die Glieder. »Mir ist zum Sterben,« hauchte er.
Wild, sprungbereit, in einer Wut, die etwas Unmenschliches an sich hatte, stürzte der Mann auf seine Tochter zu, faßte ihre Handgelenke, preßte das todesbleiche Geschöpf auf die Erde herab und hauchte: „Ja, eine Lavard! Aber
Sie hob das Kärtchen – zauderte ein wenig – und leise, leise hauchte sie einen Kuß auf die Schrift. Und zerriß das kleine Blatt
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