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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Wenn die Buben aus der Schule kamen, so kroch er in einen verborgenen Winkel, sobald er sie kommen hörte, und guckte nur hervor, um aufzupassen, welcher von ihnen etwa eine Brotrinde wegwürfe, und merkte sich den Ort, wo sie hinfiel.
Am Nachmittage, als der König sich eben zu Tisch setzte, kam ein Expresser mit der Nachricht von Cornbury's Abfall. Jakob erhob sich von der Tafel, ohne die Speisen zu berühren, genoß nichts als eine Brotrinde und ein Glas Wein und zog sich in sein Privatkabinet zurück.
Glücklicherweise hieß es in dem Rezept: »oder wenn du dies nicht hast, nimm statt dessen Bofist und menge ihn mit ein klein wenig halb verbrannter Brotrinde in einem viertel Quart starkem Branntwein; doch muß der Branntwein vierundzwanzig Stunden vorher an einem warmen Ort gestanden haben, in einer Flasche, die du mit einer Blase zubinden mußt, in welche du eine Stecknadel steckst.« Das hatte Tante Pauline denn auch getan.
Wenn diese mit ihrer Mahlzeit fertig seien, dachte er, fänden sich für so einen kleinen Knirps doch vielleicht noch ein paar Brosamen oder eine Brotrinde. An dem Feld lief ein Pfad hin, und auf diesem kam ein alter Mann dahergegangen. Als er die beiden Arbeiter erblickte, hielt er an, kletterte über das Steinmäuerchen und trat zu ihnen.
Trotz des bedeckten Himmels spürte man die Dämmerung. Ich hab Hunger, sagte das Mädchen. Heute abend gibt es Entenbraten mit Kastanien beim Fräulein. O du hast an nichts gedacht, an gar nichts. Ich habe Brotrinde aus der Suppe mitgenommen. Da! Sie streckte ihm die Hand hin. Ihre Finger waren ganz beschmiert mit einer kalten Brühe. Ich will Krabben suchen, sagte der Junge.
Und immer blieb etwas an seiner Uniform hängen: ein wenig Heu oder ein Bindfaden; zudem hatte er es darauf abgesehen, unter ein Fenster gerade in dem Augenblick zu treten, da man Kehricht auf das Pflaster warf, und so trug er stets etwas davon auf seinem Hute weiter: Stücke Schale von einer Wassermelone, Brotrinde und ähnliches.
Die trockene Brotrinde und die Käsereste schienen offenbar seltene Leckerbissen für den kleinen Kerl zu sein. Der Student wollte ihn bei seiner Mahlzeit nicht stören, aber als er vollständig satt zu sein schien, redete er ihn an: »Hallo, du, was bist denn du für ein Kerlchen?« fragte er.
Er selbst saß auf der Erde nieder und stützte seinen schweren Kopf in die Hände. »Hier will ich warten. Ob sie wohl kommen wird? Wenn nur mein Herz nicht gar so schmerzen wollte!« – Er hatte in der Tasche noch eine letzte Brotrinde gefunden, daran kaute er nun, denn er fühlte sich schwach zum Vergehen und eine schreckliche Mattigkeit lähmte ihm die Glieder. »Mir ist zum Sterben,« hauchte er.
Ein armes elternloses Mädchen war allein nachgeblieben wie ein Lamm, und dann als Pflegekind in eine böse Wirthschaft gekommen, wo es keinen andern Freund hatte als den Hofhund, dem es zuweilen eine Brotrinde gab.
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