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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Mely brachte wunderschöne Seifenblasen fertig, während die Kleine nur farblose, winzige Kugeln aus ihrem Röhrchen in die Luft hauchte. »Du kannst ja nix,« spottete Mely und sah entzückt einer majestätisch emporschwebenden Blase nach, die erst am Dachfirst zerstäubte. In diesem Augenblick kam Vidl Falk. Mely sprang auf, wie über einer bösen That ertappt.
Glühenden Blickes sah aus dem schimmernden Thore des Morgens Nach dem Zelteingang die Sonne herüber, und hauchte Hüpfende Funken in’s bleiche Gesicht der schläfrigen Krieger, Die um den König herum sich lagerten. Aber er hob jetzt, Stillhinbrütend, vom Stuhle sich auf.
»Fort!« hauchte die Frau kaum noch den Sinn der Worte fassend, und brach bewußtlos in den Armen des Gatten zusammen.
Alles Mehr oder Minder, alles So oder So hatte neuen, größeren Geschenken des Jahrhunderts Platz gemacht. In den vormärzlichen Tagen besuchte ich ihn in Berlin. Wie leise hauchte er jedes Wort! Wie spionenhaft belauscht fühlte sich all sein Tun! Ganz in Varnhagens Weise spürte er überall Ungewitter und Heimliches in der Luft.
»Erlöst«, hauchte sie endlich, nachdem sie in weher Mutterliebe das ganze helle Leben durchdacht und durchträumt hatte, das ihr Liebling, ihr einziges Kind, durchwandert hatte bis zu dem Tage, da auch er hinein mußte in den wilden grausamen Krieg. Und der Stunde gedachte sie, da die Nachricht kam, er sei vermißt. Die bangen, immer wiederkehrenden Fragen aber: Wo wird er jetzt sein?
Sie hatte die Hände vors Gesicht gelegt; so stand sie, gegen das Zimmer gewandt, in dem eine umhüllte Lampe brannte. Es war Helene Gravenreuth. Sie drehte sich um, ließ matt die Arme fallen. »Schlimm steht es,« hauchte sie. Er schwieg. »Kommen Sie herein,« sagte sie, »hier schläft Wolf; die Pflegerin hat mich eben jetzt bei Marietta abgelöst.
Der Richter gab ein Zeichen, eine Seitentüre wurde geöffnet und zwischen zwei Justizsoldaten, mit aneinandergefesselten Händen trat Bastide Grammont herein. Clarissa stieß einen leisen Schrei aus und ihr Gesicht wurde fahl. Um Bastide hauchte Kerkerluft.
Eines Morgens, nach Monaten, erwachte er mit bis auf das letzte Mark verzehrten Kräften, aber trotz seiner Todesschwäche mit völlig klaren Sinnen. Da sah er neben sich seinen Bruder den Herzog sitzen, der ihn mit besorgten Blicken behütete. "Wo bin ich? Was geschah mit mir?" hauchte der Kranke.
»Miriam, Miriam,« rief er im tiefsten Schmerz. Da schlug sie nochmal die Augen auf, mit einem brechenden, von Liebe und Schmerz verklärten Blick: – dieser Blick sagte alles: er drang tief in Totilas Herz. »Für dich!« hauchte sie und fiel zurück. – Da vergaß er Neapolis und die Todesgefahr. »Miriam,« rief er nochmals, beide Hände gegen sie ausbreitend. –
Auf den Fußspitzen war Asmus hereingekommen; er beugte sich über sie und küßte sie leise, leise auf die Stirn. Sie schlug die Augen auf, große, feuchte Augen und hauchte: »Du armer Mann, jetzt kann ich nicht für dich sorgen.« »Du närrischer Engel,« flüsterte er, »willst du gleich schweigen und schlafen?« und küßte ihr die Augen zu.
Wort des Tages
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