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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Dieser empfahl sich darauf sogleich als gebildeter Militär, guter Haus und Landwirt, Literaturfreund, sogar als Lehrdichter beifallswürdig und fand bei dem Astronomen und sonstigen Hausgenossen guten Eingang.
»Er aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage Euch, es ist niemand, der ein Haus verläßt oder Eltern oder Brüder oder Weib oder Kinder, um des Reiches Gottes willen, der es nicht vielfältig wieder empfange in dieser Zeit und in der zukünftigen Welt das ewige Leben.« Von diesem Tage an wurde Martha stiller, als sie je zuvor gewesen war. Sie blieb freundlich und liebevoll gegen alle.
Das Dorf lag hinterm nächsten Hang, Und sicher war die Braut ihm auch, So war denn auch sein Freiersgang Gemächlicher als sonst der Brauch. Noch einmal, vor dem letzten Haus, Brach er ein Asterchen und riss Ihm alle seidenen Blättchen aus Und zählte nicht, des Spiels gewiss.
»Ich glaubte Du hättest wieder etwas mit dem Mann gehabt,« sagte der Sohn seufzend, drehte sich ab und wollte langsam das Zimmer verlassen, als Hedwig, die mit klopfendem Herzen der ganzen vorigen Verhandlung gelauscht, und nach Allem, was sie von dem alten Hamann wußte, keinen Augenblick mehr zweifelte, wie er selber den Unglücklichen betrogen, und von sich gestoßen, vortrat und mit vor innerer Aufregung hochgefärbten Wangen und zitternder Stimme, aber mit in edler Entrüstung blitzenden Augen ausrief: »Er hat etwas mit ihm gehabt Herr Hamann, und der Mann jetzt elend und ruinirt dieß Haus verlassen.«
Der Spiegel spricht Das Daumersche Haus lag neben dem sogenannten Annengärtlein auf der Insel Schütt; es war ein altes Gebäude mit vielen Winkeln und halbfinstern Kammern, doch erhielt Caspar ein ziemlich geräumiges und wohleingerichtetes Zimmer gegen den Fluß hinaus. Er mußte sogleich zu Bett gebracht werden. Es zeigten sich jetzt mit einem Schlag die Folgen der jüngstdurchlebten Zeit.
»Nun, Kieselack, immer mal wieder auch da? Es wundert mich nur, das Sie der Möglichkeit, das Haus zu verlassen, nicht durch die Wachsamkeit Ihrer Großmutter verlustig gegangen sind ... Dieser Schüler besitzt nämlich eine Großmutter, welche keinen Anstand nimmt, ihn mit Prügeln zu versehen,« sagte er zu der Künstlerin Fröhlich, in der Absicht, Kieselack in seiner Manneswürde zu beeinträchtigen.
Der Spielmann sann ein wenig nach und hub an: "Von dem Zinken, Quater und Aß Kommt mancher in des Teufels Gaß, Von Quater, Zinken und von Dreien Muß mancher Waffengo schreien, Von Aß, Seß und Dauß Hat mancher gar ein ödes Haus, Von Quater, Drei und Zinken Muß mancher lauter Wasser trinken, Von Zinken, Drei und Quater Weinen oft Mutter, Kind und Vater, von Zinken, Quater und Seß Muß Jungfrau, Metz und Agnes Oft gar lang' unberaten bleiben, Will er die Läng' das Spiel betreiben."
Mit diesen Worten verließ der böse Mann den unglücklichen Jüngling. Said blickte ihm voll Verachtung nach. Er war so empört über die Schlechtigkeit dieses Menschen, der ihn absichtlich mitgenommen und in sein Haus gelockt hatte, damit er ihn in seine Gewalt bekäme. Er versuchte, ob er nicht entfliehen könnte, aber sein Zimmer war vergittert und die Türe verschlossen.
Nun erst merkten Benedix und sein Weib, wer der großmütige Helfer gewesen sein müsse, priesen ihn aus dankbarem Herzen, und zogen fort aus der Gegend nach Prag, wo Benedix sich ein hübsches Haus kaufte und bald der berühmteste Meister wurde, der oft mehr als zehn Gesellen hielt.
Er sagte: "Ich habe nie ein schöneres Paar gesehen!" Jörgen lachte, wurde aber rot bis an die Schläfen. Mary saß unbeweglich; es berührte sie nicht. Jörgen begleitete sie zurück nach dem Krogschen Haus am Markt, das dicht daneben lag. Er sagte unterwegs kein Wort und verabschiedete sich flüchtig.
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