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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Du hättest mir für meine Gesinnungen danken, nicht aber widersprechen sollen. Henriette. Sieh, wie wunderlich du bist! Was war mein Widerspruch anders, als ein Dank? Und wie konnte ich mich nachdrücklicher bedanken, als wenn ich den unverdienten Lobspruch auf deinen Theophan zurückschob? Lisette. Sie hat recht! Juliane. Nein, sie hat nicht recht. Denn eben dieses verdroß mich.

»Daheim geblieben wenn du wärst, mein Lieber, und hättest brav geschafft, und hättest Weib und Kinder und jeden Abend dein Bett, dann wär’s vielleicht anders mit dir. Na, darüber weißt du meine Meinung von früher her. Da kann man jetzt nichts machen. Ist’s denn so schlimm?« »Ach, ich weiß nicht. – Oder doch, ich weiß schon. Es geht halt den Berg hinunter, und jeden Tag ein bißchen schneller.

Nun, werde nur nicht so traurig, wir wollen sehen, daß es auch so nicht zu deinem Schaden ist; denn der zweite Wunsch war im ganzen nicht töricht. Eine gute Glashütte nährt auch ihren Mann und Meister; nur hättest du Einsicht und Verstand dazu mitnehmen können, Wagen und Pferde wären dann wohl von selbst gekommen."

Ich will sie dir übrigens gern aus den Augen schaffen und an einem Orte aufheben, wo ich sie finden kann, wann ich sie brauche, da du so große Angst vor den Geistern hast. Auch den Ring wegzuwerfen, kann ich mich unmöglich entschließen. Ohne diesen Ring hättest du mich nie wieder gesehen, und ohne ihn würde ich jetzt entweder nicht mehr, oder höchstens noch auf einige Augenblicke leben.

Ich habe Dir aus Fräulein Schatouilleusens Brief begreiflich gemacht, daß Dein ganzer Troß von Phantasei irregegangen wäre, daß Du eine andere für Deine Gräfin angesehen hättest, und Du willst doch noch nicht aus Deinem Trotzwinkel zu uns zurück.

,,Warum? . . . das wirst du schon sehen. Ich will dir einmal sagen, was du nicht hättest tun dürfen . . . Du hattest neunzig Mark, und hast mir den ganzen Sommer über im Spessart nichts davon gesagt und dich von mir erhalten lassen. Du bist ein ganz gemeiner Kerl. Und ich Esel glaubte, du wärst mein Freund."

Ich finde es natürlich, das hindert aber nicht, daß ich oft mit Scham an dich denke. Hättest du nicht vergessen, so würde ich dich beschwören: vergiß. Offenbar gehst du darauf aus, alles was du bist und vorstellst, zu spielen, sonst hättest du mich am selben Abend erdolcht.

Mit dem Dudelsack hättest du hier in einem Tage mehr verdienen können, als durch deinen Dienst in einem halben Jahre. Eile nach Hause, hole deinen Dudelsack her und blase, so wirst du mit eigenen Augen sehen, daß ich die Wahrheit gesagt habeTiidu sträubte sich freilich, weil er das Gespötte der stolzen Leute fürchtete, auch meinte er, er habe in der langen Zeit das Spielen verlernt.

Ach, es ist wirklich gut, daß ich mich endlich ausgesprochen habe. REBEKKA. Ja, Rosmer, du hättest nicht so lange schweigen sollen. ROSMER. Ich begreife selbst nicht, daß ich so feige sein konnte. REBEKKA. Nun, Feigheit wars eigentlich nicht

"Sieh nur", sagte er, "im Wohnzimmer unten ist schon Licht, unsere alte Anne wird den Teetisch schon gerüstet haben. Du hattest recht, daheim ist doch noch besser als bei andern." Sie nickte nur und drückte ihm still die Hand. Dann traten sie in ihr Haus; lebhaft öffnete sie die Stubentür und schlug die Vorhänge zurück.

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