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Aktualisiert: 17. Juni 2025


"Freilich müßte ich ja diese Schlußfolgerung ziehen, Ehrwürdiger, da es anderenfalls undenkbar wäre, daß der Mann eine solche törichte Antwort geben könnte." "Ebenso nun auch, Pilger wandere, als ob dein Haupt von Flammen umgeben wäre! denn das Haus brennt. Und welches Haus? Die Welt! Durch welches Feuer entflammt? Durch der Begierde Feuer, durch des Hasses Feuer, durch der Verblendung Feuer.

Wenige Menschen gingen auf der Straße, an den Thüren der Häuser standen meist Frauen und Kinder, welche neugierig der kaiserlichen Equipage nachsahen; hinter denselben erblickte man finstere Gesichter mit verworrenem Haar und struppigen Bärten, welche ihre düstern Blicke mit dem Ausdruck finstern Hasses auf den kaiserlichen Wagen richteten.

»Hier aber sind starke Männer voll grimmigsten Hasses, die nichts an Karthago fesselt: keine Familie, keine Pflicht, kein GottMatho stand an die Mauer gelehnt. Spendius trat dicht an ihn heran und fuhr mit flüsternder Stimme fort: »Verstehst du mich, Kriegsmann? In Purpurmänteln könnten wir einhergehen wie Satrapen. Uns in Wohlgerüchen baden. Ich hätte dann selber Sklaven!

Chor. Jubelt hoch, des Hasses Geister! Freue dich, erhabner Meister! Er tritt rasch ein. Haß. Bravo! das heiß ich Temperament des Hasses!

Auch war es in der Tat nicht eben Furcht, was den Meister der Kapelle überlief, als er mit seinem Freunde dem Unhold gegenüberstand, der sie mit einem schnellen Blick mißtrauischen Hasses streifte, um sogleich wieder stumpfsinnig vor sich hinzustieren; sondern vielmehr ein unwillkürliches Grauen vor dem bösen Blick, dessen das Scheusal mächtig sein konnte.

Möchte Neptun, der dich ringsumfaßt, dich in seinen Armen aus dem Schooß deines mütterlichen Bodens hinweg an irgend ein Heidnisches Ufer tragen, wo diese Christlichen Heere das Blut des Hasses in eine Ader des Friedens zusammenlegten könnten, anstatt es hier so unnachbarlich zu vergiessen. Ludwig.

Wenn nun die Karthager seinen Palast dem Soldatenfeste zur Verfügung stellten, so wälzten sie damit einen Teil des Hasses, der den Söldnern galt, auf Hamilkar ab. Ihm sollten die zweifellos riesigen Ausgaben möglichst allein zur Last fallen.

Er hatte noch keine Gelegenheit gefunden, ihr seine Verliebtheit zu offenbaren, und selbst wenn sich eine Gelegenheit geboten hätte, würde er sie jetzt ungenutzt vorübergehen lassen. Seine Liebe hatte das goldfarbene Gewand der Sehnsucht abgeworfen und sich in den strohgelben Mantel des Hasses gehüllt. Ja, er haßte Martha in diesem Augenblick.

Napoleon sah diesen Mann lange schweigend an, die Schleier, welche fast immer seine Augen verhüllten, waren verschwunden, voll und frei ruhte sein forschender Blick auf der Gestalt des Gefangenen, doch fand der grimmige Ausdruck des Hasses, welcher dessen Züge erfüllte, in den Augen des Kaisers keine Erwiderung. Er sah diesen Mann mit einer Mischung von Verwunderung und wehmüthiger Trauer an.

Seine Stirn verfinsterte sich, sein Mund ward emporgehoben, von den Lippen nach einer Seite ging ein erbittertes Zerren, daß die Wange zerriß, und seine Brauen waren so schwer gerunzelt, daß unter ihrem Druck die Augen eingesunken schienen und böse und dunkel darunter hervor die Sprache des Hasses führten.

Wort des Tages

zähneklappernd

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