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Aktualisiert: 17. Juli 2025
Seine Gewissensräte, die Jesuiten Lamormain und Weingärtner, hatten sein ganzes Herz in der Hand und lenkten es, wie der Orden wollte. Er war stark durch seinen Starrsinn. Alles Unglück ertrug er mit der Geduld des Hasses, den er gegen die Ketzer empfand; all das selbstverschuldete, durch Mangel an Treu und Glauben herbeigeführte Unglück erschien ihm als eine vorübergehende Prüfung Gottes.
Trotz seiner mancherlei guten Eigenschaften und seines Hasses gegen die Jesuiten und gegen den spanischen Tyrannen Philipp II. blieb er doch immer ein fanatischer Mönch und fand es ganz in der Ordnung, dass die Ketzer brennen müssten.
Der Anblick der nur zu bekannten Beile, die Verkuendigung der nur zu ernst gemeinten Drohungen warf den Funken in den seit Jahrhunderten aufgehaeuften Zunder des erbitterten Hasses; die roemischen Beamten wurden im Theater selbst von der Menge zerrissen und sofort, gleich als gelte es, durch einen furchtbaren Frevel jede Bruecke der Versoehnung abzubrechen, die Tore auf Befehl der Obrigkeit geschlossen, die saemtlichen in Asculum verweilenden Roemer niedergemacht und ihre Habe gepluendert.
Und du nimmst deine Gabe zurück. Ach, ich weiß es Doch gib mir nicht Haß stattdessen! Ich liebe ja dennoch das Leben. O, denke daran! Doch ich weiß, daß des Hasses Last mich tötet. Die junge Gräfin Die junge Gräfin schläft bis um zehn Uhr des Morgens und will jeden Tag frisches Gebäck auf dem Frühstückstisch haben. Die junge Gräfin macht feine Stickereien und liest Gedichte.
Ueber die politischen Stürme, über die Veränderungen, welche in den gesellschaftlichen Zuständen eingetreten, gehe ich hier weg. Die neueren Völker sind bedacht für ihren Ruf bei der Nachwelt und verzeichnen sorgfältig die Geschichte der menschlichen Umwälzungen, und damit die Geschichte ungezügelter Leidenschaften und eingewurzelten Hasses.
Er erkannte die Stimme des Obristen, der eben zurückgekehrt war; und bald antwortete die Gräfin in gleicher Weise. Es waren Worte tödlichen Hasses, die der Alte hörte. Kopfschüttelnd trat er von der Tür zurück. "Das sind die Gerichte Gottes!" sprach er und stieg ein paar Treppen höher nach der Platte des runden Turmes hinauf; denn ihm war, als müsse er Gottes freie Luft schöpfen.
Auch wenn keines dieser Blätter in das fremde Land gerät, so wird mein schwaches Menschenwort sich seinen Weg bahnen, denn die Sprache, die aus heißem Herzen kommt, bedarf keiner Laute, und wenn ihr Ruf auch nur einem Herzen begegnet, so wird er ein Hagelkorn des Hasses schmelzen. Dereinst aber wird sich die eisige Saat in Tau verwandeln. Feinde, Menschen, Brüder, höret! Es ist genug.
Eine fremde Erscheinung, war sie hierhergekommen, und mit scheuer Achtung ging man ihr aus dem Wege, während man ihr nach den ganzen Klatsch der Verständnislosigkeit und des Hasses, weil sie "anders war", schüttete. Wer sollte hier auch ihren Namen kennen? Hier waren nur die Namen berühmt, welche die Schilder der Straßen und die Zeitungen des Tages nannten.
Wieviel haben die Kelten von den Preußen gelernt, daß sie selbst dem Übermaß des Hasses erlagen, als sie sich anschickten, aus der Gerechtigkeit her ihn zu besiegen. Die Buchhändler verdienen sechzig Prozent am Exemplar, die Dichter bestenfalls zwanzig.
Als die Restauration begonnen hatte, und man ohne Gefahr seine Feindschaft gegen die Partei aussprechen durfte, welche so lange im Lande geherrscht, da tönte aus allen Gegenden des Königreichs ein Schrei des Hasses gegen den Puritanismus, welcher häufig durch die Stimmen jener Schurken verstärkt wurde, deren Lasterhaftigkeit den puritanischen Namen in Verruf gebracht hatte.
Wort des Tages
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