Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 16. Juni 2025
»Aber ich muß doch bitten,« sagte Hassan gekränkt, »ich bin weder das eine noch das andere. Was das erste ist, weiß ich überhaupt nicht, aber ein Stachelschwein bin ich erst recht nicht. Ich bin Hassan, der Igel.« »Das ist mir vollkommen gleichgültig«, lautete die ärgerliche Antwort.
Das Leben in der Familie ist ein patriarchalisches und man hält ausserordentliche Stücke auf Verwandtschaft und Sippe; eigenthümliche Familien-Namen nach unserem modernen Sinne haben weder Araber noch Berber, Familien-Namen werden nur von der ganzen Sippschaft oder dem Stamme geführt, z.B. die grosse Familie der Beni Hassan in Marokko, die von einem gewissen Hassan abstammen.
Da die Gerechtigkeit jener Länder von der wichtigen Erfindung der Aktenstöße noch keine Notiz genommen hat, so wird in Rechtsfällen überaus schnell und summarisch verfahren. »Wer ist der Reïs dieses Schiffes,« fragte der Anführer der Khawassen. »Ich,« antwortete Hassan. »Wie heißest du?« »Hassan Abu el Reïsahn.« »Hast du auf deinem Schiffe einen Effendi, einen Hekim, der ein Ungläubiger ist?«
Vorstadt von Kairo mit Hafen. Bei diesem Anerbieten kam mir ein Gedanke. »Hassan, du nanntest mich deinen Freund!« »Du bist es. Fordere von mir, was du willst, so soll es dir werden, wenn ich es habe oder kann!« »Ich möchte dich um etwas sehr Großes bitten.« »Kann ich es erfüllen?« »Ja.« »So ist es dir schon voraus gewährt. Was ist es?«
Nun muß man wissen, daß Hassan in Zwistigkeiten mit seiner Familie geraten war, um zu verstehen, daß er kein eigenes Heim hatte.
Du könntest mir Auskunft erteilen?« »Mein Freund Hassan hat kein Wort zu mir gesprochen, und ich weiß daher auch gar nicht, worüber ich dir Auskunft geben könnte. Sprich du zuerst!« »Effendi, wenn du mir sagen kannst, was ich zu hören wünsche, so werde ich dich besser belohnen, als ein Pascha es könnte!« »Ich begehre keinen Lohn. Rede!« »Ich suche eine Jungfrau, welche Senitza heißt.«
Die Engel sind groß und leuchten wie die Sonne am Mittag, niemand kann in ihr Angesicht schauen, der nicht das seine vom Irdischen abgewandt hat.« »Nun, ich dachte, Sie wären vielleicht einer von den kleineren Sorten«, meinte Hassan schüchtern und bewegte seine schwarze Nase an der Spitze. Darüber mußte der Elf lachen.
»Ich werde sie holen, darauf kannst du dich verlassen.« »Und dann? Hassan el Reïsahn, wärest du bereit, sie in deiner Dahabïe aufzunehmen?« »Ich bin bereit, obgleich ich den Mann nicht kenne, bei dem sie sich befindet.« »Er nennt sich Mamur, wie ich dir gesagt habe.«
Meine Mutter Skirina War eben bei mir, war entzückt, zu hören, Daß dieser Prinz die Räthsel aufgelöst, Und von dem neuen Wettstreit noch nichts wissend, Verrieth sie mir in ihrer ersten Freude, Daß dieser Prinz in ihrem Haus geherbergt, Daß Hassan ihn, ihr Gatte, sehr wohl kenne, Wie seinen Herrn und lieben Freund ihn ehre.
Da gewahrte er, noch einmal vorwurfsvoll nach dem unheimlichen Landhause sich umwendend, eine ihm entgegenwandernde Helle, und nach wenigen Augenblicken stand Hassan mit einem Windlicht in der Faust an seiner Seite. Mit untertäniger Zutunlichkeit redete ihm der gutmütige Mohr zu, in die von ihm geflohene Wohnung zurückzukehren.
Wort des Tages
Andere suchen