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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Manches arme Weib hatte sich seine Mark fünfzig oder drei Mark Conventionalstrafe für Holzsammeln, Beerensuchen von ihm zugesteckt gesehen. Eine gewisse rüde Ausdrucksweise ging dabei mit in den Kauf. Er nannte das patriarchalisches Regime. Ganz anders der Gelbe. Die Angeklagten waren von vornherein seine persönlichen Feinde. Er suchte sie noch privatim möglichst zu zerknirschen.

Aber sein patriarchalisches Ansehen, ein Ansehen, das kein Reichthum geben und keine Verurteilung entziehen konnte, machte ihn als Oberhaupt eines Aufstandes wahrhaft furchtbar. Kein südlicher Lord hätte darauf rechnen können, daß wenn er es wagen würde, sich der Regierung zu widersetzen, auch nur seine Wildhüter und Jäger treu zu ihm gestanden wären.

Von diesem Augenblick war es als ob neue Weisheit und Tugend in ihm eingezogen wären. Sein Verstand schien geschärft und geläutert, sein sittlicher Character gehoben und zugleich gemildert. Der freche Übermuth der Sieger unterließ nichts, was den auf seinen alten Adel und auf sein patriarchalisches Ansehen stolzen Mann kränken und demüthigen konnte.

Uralte Sitte und patriarchalisches Leben herrschten in diesem Dörflein noch und so bestand auch der Gebrauch, daß die Buben den Mädchen insgesammt am Neujahr und bei andern Gelegenheiten Geschenke machten, ohne dabei Gedanken an nähere Liebschaften zu haben.

Das Leben in der Familie ist ein patriarchalisches und man hält ausserordentliche Stücke auf Verwandtschaft und Sippe; eigenthümliche Familien-Namen nach unserem modernen Sinne haben weder Araber noch Berber, Familien-Namen werden nur von der ganzen Sippschaft oder dem Stamme geführt, z.B. die grosse Familie der Beni Hassan in Marokko, die von einem gewissen Hassan abstammen.

Sie führen ein patriarchalisches Leben, und nie bin ich im Oriente so an das heimatliche, deutsche Familienleben erinnert worden, als bei ihnen.

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