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Aktualisiert: 6. September 2025


Sie war, Hilfe zu schreien, an das Fenster gelaufen, hatte die Gardine und Flügel weit aufgerissen, so daß plötzlich das prallweiße Mondlicht hart über Diele und Tisch fiel. Sie fuhr einen Augenblick geblendet zurück. Der rasende Mann warf sie schon auf den weiß bestrahlten Boden, riß ihr keuchend die Röcke ab, und so wurde sie seine Geliebte.

Der große Dienst, den wir einer Frau erweisen, stürzt uns in die Gefahr, von ihr für einen Dummkopf gehalten zu werden. Man muß ihr dann grausam hart begegnen, um sie zu überzeugen, daß sie es mit einem Menschen von Selbstbewußtsein zu tun hatte. Nichts verachten und verschmähen echte weibliche Naturen so sehr wie Güte so ins Blaue hinein.

Er glaubt, seine Waren und Zeichen seien so gut als ein einziges gutes Wort, das der Freund dem Freunde sagen oder schreiben kann. Er bildet sich wirklich ein, im Vorschuß zu stehen, und will nun von unserer Seite das zuerst geleistet haben, was er uns von der seinigen so hart und unfreundlich versagte. Was sollen wir tun?

Als ich aber weiter kam in die heilige Stadt Rom und dort von Bild zu Bild eilte, war ich so unglücklich, daß ich schier meiner Kunst gram wurde. Denn sagt selbst: Ist es nicht hart, sein Herz an eine Sache zu hängen und dann zu sehen, daß man darin nie etwas Besonderes erreichen könne?

Bei irgend einer heitern Wendung des Geprächs, vorzüglich wenn ich zur Würze wie scharfen Cayenne-Pfeffer irgend ein keckes bizarres Wort hineinstreute, lächelte sie zwar, aber seltsam schmerzlich, wie zu hart berührt. >Sie sind nicht heiter, meine Gnädige, vielleicht der Besuch heute morgen.< So redete ein nicht weit entfernt sitzender Offizier meine Dame an, aber in dem Augenblick faßte ihn sein Nachbar schnell beim Arm und sagte ihm etwas ins Ohr, während eine Frau an der andern Seite des Tisches Glut auf den Wangen und im Blick laut der herrlichen Oper erwähnte, deren Darstellung sie in Paris gesehen und mit der heutigen vergleichen werde. Meiner Nachbarin stürzten die Tränen aus den Augen: >Bin ich nicht ein albernes Kind<, wandte sie sich zu mir.

Sie wissen vielleicht, meine beiden Vettern starben kurz nacheinander, ihr Vater, mein Onkel, rief mich zu sich nach Sachsen und adoptierte mich, und da bin ich mit einem Male in gute Verhältnisse gekommen. Und um die lumpige Kaution hatte ich sie aufgeben müssen. Das war mehr als hartMaggie nickte teilnehmend und sah mit schweigender Aufforderung in sein bewegtes Gesicht.

Hart über dem Boden wie im Anzug einer Armbrust, bohrte der Ellbogen, ein Tremolo, das nicht nachliess, rascher und rascher wurde. – Sie war wach geworden. Ihre Zunge gegen ihren Gaumen gab einen Lockton. Sie warf sich nach rechts. Sie schnellte ihre Schultern nach links hinüber. Der Hals im scharfen, zuckenden Rücken gab das Tempo an. Ein Fuss stahl sich tastend vor.

Viel Zeit war indessen für wehmütige Stimmungen und Gedankenspiele nicht übrig; das Leben schickte sich an, unserm Seminaristen mit realen Forderungen hart auf den Leib zu rücken. Mit den beiden Söhnen hatten die alten Semper zwar zwei beträchtliche Esser, zugleich aber einen für ihren Haushalt noch beträchtlicheren Geldzuschuß verloren.

Ihr habt freilich Suende getan, und wenn es euch hart ergangen ist, so habt ihr's als eine gerechte Zucht und Busse vom Herrn hinzunehmen.

Sie fand, daß der Vater unnötig hart sei, und dies Wort sprach Albert auch aus. »Das klingt sehr hart, Herr Baronsagte er, »und ich glaube auch, daß dazu kein Grund vorliegt. Wir haben Sie ja doch aufgefordert und den Herrn Kommerzienrat drüben auch

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