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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Die Saiten der Harfe klangen schrill, die Flöte gurgelte. Taanach schlug den Takt mit ihren Händen. Salambo wiegte sich mit ihrem ganzen Körper und sang Gebete ab, wobei ihre Kleider niederfielen, eins nach dem andern. Einer der schweren Teppiche an der Wand bewegte sich, und über der Schnur, die ihn trug, erschien der Kopf der Pythonschlange.

Wenn die Fluten des Gesanges Weltlich alle sind zerronnen, Wenn die Schwingungen des Tanzes Alle nieder sind gezogen. Wenn die Saiten meiner Harfe Weltlich alle sind gebrochen, Denk ich deiner, Rosablanke, Dient die Nadel mir zum Dolche! Und das Ringlein, das ich trage, Das mit mir gefunden worden, Nimm es hin zur Gegengabe! Also bin ich dir gewogen!

Oder sie sitzen Tags über mit Angelruthen an Sümpfen und glauben sich tief damit; aber wer dort fischt, wo es keine Fische giebt, den heisse ich noch nicht einmal oberflächlich! Oder sie lernen fromm-froh die Harfe schlagen bei einem Lieder-Dichter, der sich gern jungen Weibchen in's Herz harfnen möchte: denn er wurde der alten Weibchen müde und ihres Lobpreisens.

Des Nachts wird mein Gebein durchbohret allenthalben; und die mich jagen, legen sich nicht schlafen. Durch die Menge der Kraft werde ich anders und anders gekleidet; und man gürtet mich damit wie mit dem Loch meines Rocks... Meine Eingeweide sieden und hören nicht auf; mich hat überfallen die elende Zeit... Meine Harfe ist eine Klage worden, und meine Pfeife ein Weinen.

Alles Leben lerne leben, Alle schöne Klage klagen, Alle Freude schön erheben, Alle Geister aufwärts tragen! Alle Herzen sollen beben In dem Klange deiner Harfe! Bannen sollst du alle Seelen In die Kreise deines Tanzes! Mit der Künste heilgem Zepter Schlage an das Herz der Sklaven, Die du in den Sinnen fesselst, Um im Geist sie zu entlassen!

Und doch, obwohl ein jeder von sich strebt wie aus dem Kerker, der ihn haßt und hält, – es ist ein großes Wunder in der Welt: ich fühle: alles Leben wird gelebt. Wer lebt es denn? Sind das die Dinge, die wie eine ungespielte Melodie im Abend wie in einer Harfe stehn?

Joseph trägt die Dora im Garten herum, auf den Achseln, sie braucht nur zu sagen: tu's, und so tut er's. Sie bittet so schön. Der Himmel selber scheint ihr auf den Lippen zu liegen, wenn sie bittet. Weiße, kleine Wolken scheinen diesem Kinderhimmel alsdann zu entschweben, und irgendwo, meint man, müsse jemand plötzlich angefangen haben Harfe zu spielen. Sie bittet und befiehlt zugleich.

Es klingt so schön was unsre Väter thaten, Wenn es in stillen Abendschatten ruhend Der Jüngling mit dem Ton der Harfe schlürft; Und was wir thun ist, wie es ihnen war, Voll Müh' und eitel Stückwerk! So laufen wir nach dem, was vor uns flieht, Und achten nicht des Weges den wir treten, und sehen neben uns der Ahnherrn Tritte Und ihres Erdelebens Spuren kaum.

Darum durfte er, noch ehe er Mann geworden war, am Triumphzug teilnehmen. Als Hirte wurde er zum König berufen; in Höhlen hatte er gewohnt und erbaute zuletzt Jerusalem! In schönen Gewändern saß er vor dem kranken Saul und spielte die Harfe; aber als er selber König war und krank da schlug er die Harfe für sich allein , in Lumpen der Reue gehüllt.

Darüber wurden die andern Beiden noch mehr erbittert, und um sich zu rächen, sagten sie zum Stallmeister: »Nun hat unser Bruder sich auch gerühmt, dem König die goldne Harfe verschaffen zu können, die der Troll hat, und die von der Beschaffenheit ist, daß Jeder, wenn er auch noch so traurig ist, froh wird, wenn er darauf spielen hörtJa, der Stallmeister, der erzählte es gleich wieder dem König, und dieser sagte zu dem Burschen: »Hast Du es gesagt, so sollst Du es auch.

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