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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Sobald nähere Nachrichten einliefen, stimmte Eichhorn der Ansicht Motzs bei und erließ eine Instruktion an sämtliche Gesandten in Deutschland, welche ausführlich darstellte, wie unberechtigt und hoffnungslos das Unternehmen der Mitteldeutschen sei: die Verbündeten mögen sich die Frage vorlegen, was ein Verein von sechs Millionen Einwohnern, der fast nur Binnenländer umfaßt, bei einem Konflikt mit uns gewinnen dürfte, »ob der innere Verkehr nicht ertötet statt belebt und der Handel mit dem Auslande nicht beschränkt statt ausgebreitet werden würde«. Außerdem erhielt die Wiener Gesandtschaft die Weisung, sich zu beschweren über die feindselige Haltung der österreichischen Diplomaten und dem Staatskanzler die auf Metternichs Demagogenfurcht berechnete Frage ans Herz zu legen: »Sind es nicht hauptsächlich die Absonderungen und Trennungen, welche im Handel und Verkehr stattfinden, wodurch eine Stimmung des Mißbehagens, der Unzufriedenheit und der Sehnsucht nach einer Veränderung unterhalten wirdDer Gesandte in London ward befehligt, entschieden auszusprechen, daß an Verhandlungen mit Hannover vorerst nicht mehr zu denken sei: »wir müssen offen gestehen, daß unser Vertrauen auf hannoverscher Seite schlecht erwidert worden ist«. Jordan in Dresden sollte sein Befremden über die mißtrauische Heimlichkeit der sächsischen Politik kundgeben; Grote in Hamburg dem Senate »die Anerkennung seines weisen und angemessenen Betragens aussprechen und dabei erklären, man hoffe, daß er bei demselben auch verharren werde«.

Von nun an lebte er mit Vorliebe in Wusterhausen, dorthin zog er die Leibkompanie seines Regiments, die er fleißig exerzieren ließ und die seine höchste Freude war. Er machte den Feldzug am Rhein unter Marlborough und Prinz Eugen mit, und im Jahre 1706 vermählte er sich mit der Prinzessin Sophie Dorothea von Hannover, welche die Mutter des großen Friedrich wurde.

Mir rufen sie die Jahre der Vergangenheit mit Allgewalt zurück. Lou selbst wurde wie ein Röschen so rot. Es ist Zeit, daß wir abreisen, ehe es zu spät ist. Hätte ich nur nicht versprochen, noch zu dem Feste zu gehen, das der Oberst nächste Woche auf seinem Gut in Wolfshagen geben will. Es ist nur dreißig Minuten von Hannover, und es werden sehr viele aus der Stadt dasein.

Die Ausstellung eines hübschen und anmutigen Bildchens aus den Albaner Bergen, das für schweres Geld später von Hand zu Hand ging, soll zu einer wahren Katastrophe für den Maler geworden sein. Mit Freuden nahm er deshalb den Vorschlag des Konsuls Wedekind an, ihm in Hannover einen Speisesaal, wenngleich für kärgliche Bezahlung, auszumalen.

Nun,“ sagte der Unterofficier, „Gott gebe, daß es nicht dazu kommen möge. Was mich betrifft, so gehe ich nicht nach Hannover zurück; ich bin zu alt geworden, um in den neuen Verhältnissen leben zu können. Man hat uns ja eine schöne Ansiedelung in Algier versprochen

So oft ich in spätern Jahren, sei es zu Fuß, sei es zu Pferde, über den Floraplatz kam, stets gedachte ich in Dankbarkeit der freundlichen Berlinerin, die dem 18jährigen Leutnant dort einst seinen ersten Orden angeheftet hat. Nach dem Kriege wurde dem 3. Garderegiment Hannover als Friedensgarnison zugewiesen. Man wollte dadurch wohl der bisherigen Hauptstadt eine Aufmerksamkeit erweisen.

Im definitiven Friedensvertrag, abgeschlossen in Prag, erhielt Preußen Schleswig-Holstein, Hannover, Nassau, Kurhessen und Frankfurt zugebilligt. Oesterreich selbst kam mit einer mäßigen Kriegsentschädigung davon. Politische Gründe bestimmten Bismarck, Oesterreich glimpflich zu behandeln. Die südwestdeutschen Staaten sollten einen besonderen Bund bilden.

Es scheint,“ erwiderte Herr Meding, „daß im Lande Hannover selbst sehr falsche Ideen über das Colonisationsproject verbreitet worden sind und daß der König in Rücksicht auf die allgemeine Abneigung, welche sich dort gegen dasselbe kund giebt, davon wieder Abstand genommen hat. Ich bedauere sehr,“ fuhr er fort, „daß man unter diesen Verhältnissen die Sache überhaupt angeregt hat. Ich komme hier dem Kaiser und der Regierung gegenüber in eine eigenthümliche Lage. Ich habe die Verhandlungen in Folge der vielfachen dringenden Depeschen des Grafen Platen so energisch als möglich betrieben und nun, nachdem alle Verhältnisse schon fast geordnet waren, wird die Sache wieder aufgegeben und zwar

Ehe ich vor mehreren Jahren nach Deutschland reiste, hatte ich oft gehört, daß unsere Eisenbahnen viel besser wären, als diejenigen in Europa; und als ich nun nach meiner Ankunft in Deutschland abends spät in Hamburg in den Eisenbahn-Zug einstieg, um nach Hannover zu fahren, fand ich es wirklich so. Da war ich zum ersten Mal in einem Coupé.

Und hätt er's damit getroffen, so müßten wir uns schließlich zu dem Frieden noch beglückwünschen, den uns Haugwitz erschachert hat. Ja, erschachert. Erschachert, indem er für ein Mitbringsel unsre Ehre preisgab. Was sollen wir mit Hannover? Es ist der Brocken, an dem der preußische Adler ersticken wird

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