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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Im definitiven Friedensvertrag, abgeschlossen in Prag, erhielt Preußen Schleswig-Holstein, Hannover, Nassau, Kurhessen und Frankfurt zugebilligt. Oesterreich selbst kam mit einer mäßigen Kriegsentschädigung davon. Politische Gründe bestimmten Bismarck, Oesterreich glimpflich zu behandeln. Die südwestdeutschen Staaten sollten einen besonderen Bund bilden.

Am schärfsten und im anmaßendsten Tone haben die Vertreter der Südwestdeutschen Schule dieser Meinung häufig Ausdruck gegeben. Nun haben sich aber diese Verhältnisse mit der Zeit so g r u n d s ä t z l i c h und t i e f gewandelt, daß die antipsychologische Haltung vieler Philosophen jeder sinnvollen Grundlage entbehrt.

Diese Staaten haben also die Pflicht, solange ihre Stellung geachtet wird, nicht ohne Not in den Krieg der beiden Großmächte sich zu stürzen. Insbesondere liegt es den Staaten der südwestdeutschen Gruppe ob, ihre Kraft ungeschwächt zu erhalten, um gegebenen Falles für die Integrität des deutschen Gebiets einzustehen.

Aber er dachte auch nicht einmal daran, die südwestdeutschen Staaten darin aufzunehmen, wie sich nachher herausstellte, als es sich um die Gründung des Norddeutschen Bundes handelte. Zum Ueberfluß ist dieses durch die Denkwürdigkeiten des Fürsten Hohenlohe bestätigt worden. Bismarck sah damals in der großen Mehrzahl der Süddeutschen heterogene Elemente, die ihm seine Zirkel stören könnten.

Das wird in der folgenden Darstellung scharf hervortreten im Gegensatz sowohl der neukantischen und der südwestdeutschen Schule als in den Gegensätzen der einzelnen selbständigen Sachdenker.

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